Arbeitsgerichtsprozess um Aldi-Süd Kassierin kurzfristig abgesagt
Mönchengladbach. Die juristische Auseinandersetzung zwischen dem Lebensmitteldiscounter Aldi Süd und einer Kassierin aus Mönchengladbach ist mit einem außergerichtlichen Vergleich beigelegt worden. Wie die «Aktuelle Stunde» des WDR Fernsehens am Mittwoch berichtete, wurde ein für Donnerstag angesetzter Termin vor dem Mönchengladbacher Arbeitsgericht überraschend abgesagt.
Demnach wurde das Arbeitsverhältnis gegen Zahlung eines nicht näher genannten Geldbetrages beendet. Über Details des Vergleichs wurde Stillschweigen vereinbart.
Nach Informationen der «Aktuellen Stunde» läuft das Ermittlungsverfahren wegen Nötigung gegen leitende Aldi-Süd-Angestellte allerdings weiter. Die Mönchengladbacher Kassiererin bleibt bei ihrem Vorwurf, dass sie massiv unter Druck gesetzt worden sei. Sie hat sich nach eigenen Angaben an einem Samstag geweigert, länger als ursprünglich geplant zu arbeiten, da die Kinder der alleinerziehenden Mutter sonst unbetreut gewesen wären.
Daraufhin habe unter anderem ein Aldi-Süd-Bezirksleiter versucht, sie zu einem Aufhebungsvertrag oder einer Eigenkündigung zu nötigen.
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