Unternehmen

Deutschlands Handwerker – DER Motor für die Wirtschaft

ARKM.marketing
     

München – Das Handwerk ist einer der wichtigsten Motoren für Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand in der Bundesrepublik Deutschland, stellte Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, in seiner Eröffnungsrede zur Internationalen Handwerksmesse kürzlich fest. Das Handwerk ist als Rückgrat zahlreicher Leistungen und Maschinen ein unverzichtbarer Teil der Wirtschaft, der schon seit jeher seine Bedeutung unter Beweis stellt. Während Wirtschaftsbereiche wie die Informationstechnologie (IT) noch sehr jung sind, übte das Handwerk bereits im Mittelalter durch Zünfte Einfluss auf Gesellschaft und Wirtschaft aus.

Das Handwerk ist ein sehr heterogener Wirtschaftsbereich

Das Handwerk gilt als einer der vielseitigsten Wirtschaftsbereiche. Seine heterogene Struktur reicht von Zulieferbetrieben der Industrie, über den mittelständischen Unternehmer bis hin zum dörflichen Kleinstbetrieb und ist deshalb in besonderem Maße regional ausgerichtet, was sich vor allem durch den Arbeits- und Absatzmarkt der tätigen Betriebe ausdrückt. Das Handwerk ist auf Grund seiner Organisation und Struktur vorrangig durch Ausbildungsbetriebe geprägt und leistet damit einen immensen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Menschen. Dabei formen die involvierten Betriebe nicht nur die nötigen berufsspezifischen Fähigkeiten der momentan über 500.000 Auszubildenden, sondern schulen auch deren Disziplin und Selbständigkeit.

Quelle: Ben_Kerckx - Pixabay.com
Quelle: Ben_Kerckx – Pixabay.com

Heute trägt der Mittelstand mit seinen immer neuen Innovationen erheblich zum Wirtschaftswachstum Deutschlands bei, wobei insbesondere Handwerksbetriebe einer kontinuierlichen Umstrukturierung und Erweiterung ausgesetzt sind, die insbesondere durch neue Technologien und Wissenstransfer beeinflusst sowie initiiert wird. So finden zahlreiche Handwerksbetriebe heute eine neue Rolle darin, Problemstellungen von Endkunden und Industrie durch ihre einzigartige Kundennähe zu lösen sowie Weiterentwicklungsimpulse für neue Produkte und Produktionsprozesse zu liefern. Andere sind global aktiv und stellen sehr spezifische oder besonders detailaufwendige Produkte her.

Letzteres trifft auch auf die Precision Drive Systems GmbH (PDS), einem weltweit operierendem Hersteller von Motorspindeln und Elektromotoren, zu. Das Unternehmen aus Löhne hat amerikanische Wurzeln und verarbeitet diverse Metall- und Aluminiumkonstruktionen sowie Kunststoffe, Marmor, Holz oder Glas für den Bau von Werkzeug- sowie Sondermaschinen, Roboterteilen und Motorspindeln. Das Produktspektrum von PDS umfasst die Flug- sowie Automobilindustrie, den Bootsbau, Verbundstoffe, Erneuerbare Energien sowie die Kunststoff-, Aluminium- und Möbelindustrie, was die gesamte Bandbreite wiederspiegelt, in welcher moderne Handwerksunternehmen heute aktiv sind. Auf der Webseite pdsspindeln.de sollten Sie unbedingt mal vorbeischauen. Da ist für jeden Handwerker-Fan etwas spannendes zu entdecken.

Das Handwerk bringt auch für ländliche Regionen einen Wirtschaftsschub und eine Verbesserung der Lebensqualität

Derzeit arbeiten ca. 5 Mio. Menschen in mehr als 880.000 Handwerksbetrieben im ganzen Bundesgebiet. Die Bedeutung des Handwerks für die Wirtschaft bemisst sich jedoch nicht allein nach der Anzahl der Beschäftigten. Es ist vor allem die regionale Dimension des Handwerks, welche es so besonders macht. Das Handwerk ist von Kleinstbetrieben durchzogen, die über die Fläche verteilt sind und somit – anders als etwa Großbanken oder IT-Firmen – Arbeit und Wachstum in ländliche Regionen tragen. Eine Tatsache, die vor allem für strukturschwache Regionen von Bedeutung ist, da Unternehmen im Rahmen ihrer Standortentscheidungen auch die Verfügbarkeit handwerkspezifischer Leistungen in ihre Kalkulation aufnehmen und Handwerksleistungen für Privathaushalte ein Teil der Lebensqualität darstellen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.