Aktuelle MeldungenNetzwerkeUnternehmen

smart things verteidigt Markenrechte gegenüber Samsung

ARKM.marketing
     

Weßling – Die smart things solutions GmbH, Weßling bei München, verteidigt in einer markenrechtlichen Auseinandersetzung ihre smart things Marke gegenüber der Samsung Electronics GmbH. Die Produkte der Marke smart things werden weltweit unter anderem eingesetzt für Home-Automation-Lösungen auf Basis des Apple iPads. Da Samsung Electronics zu einem späteren Zeitpunkt die Marke „Samsung SmartThings“ für die EU angemeldet hat und es seitdem zu Verwechslungen kommt, hat smart things gegen Samsung Deutschland Klage auf Unterlassung eingereicht. Das Verfahren wird am 10. November 2016 vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf verhandelt.

smart things vertreibt seit 2012 unter der EU-Marke smart things Zubehör für Apple Produkte. Kern der smart things-Produktpalette sind Wandhalterungen und Unterputz-Stromversorgungen für alle Apple iPad-Modelle. Diese werden weltweit bei Home-Automation-Lösungen als Bedienzentrale eingesetzt. smart things Energy-Meter zur Messung und Auswertung des Stromverbrauchs ergänzen das Produktangebot für die Gebäudeautomatisierung, das künftig noch weiter ausgebaut wird.

Quelle: smart things solutions GmbH
Quelle: smart things solutions GmbH

Thomas Detemple, Geschäftsführer von smart things: „Die Markennutzung durch Samsung ist für uns eine Katastrophe: Durch die inhaltliche Überschneidung mit der von Samsung beworbenen ‚SmartThings‘-Plattform für Home-Automation sind wir von unseren Kunden bereits auf die Markenverwendung durch Samsung angesprochen worden. Um eine weitere Verwirrung im Markt zu vermeiden, haben wir Gespräche mit Samsung-Vertretern geführt. Nachdem diese zu keiner Lösung führten, schlagen wir nun den gerichtlichen Weg ein“.

Samsung Electronics Deutschland hat im Gegenzug die Löschung der EU-Marke der smart things beantragt. Dazu Thomas Detemple: „In diesem Zusammenhang frage ich mich, was eine Markenanmeldung überhaupt wert ist, wenn eine Marke von einem Großunternehmen einfach genutzt werden kann und uns als Mittelständler nur der gerichtliche Weg bleibt, um unsere Geschäftsgrundlage nicht zu verlieren. Der Name unseres Unternehmens ist für uns Programm und wir haben viel Energie in den Aufbau der Marke gesteckt: smart things verfolgt das Ziel, innovative Produkte mit hohem Anspruch an Funktionalität und Design zu entwickeln. Die Marke ist für uns somit essenziell. Wenn wir uns jetzt umbenennen müssten, wäre das sehr kostspielig und würde im Grunde das Ende unseres Unternehmens bedeuten.“

Die smart things solutions GmbH ist Teil der TQ-Group, einem Verbund von Technologieunternehmen mit insgesamt knapp 1.400 Mitarbeitern und 13 Standorten in Deutschland, der Schweiz und China.

Quelle: smart things solutions GmbH

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.