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Kompositionen mit Künstlicher Intelligenz

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Berlin, 15. August 2019 – Bis zum 15. Oktober 2019 sucht Wissenschaft im Dialog die kreativsten Ko-Produktionen von Mensch und Maschine. Denn beim Wettbewerb Beats & Bits geht es um Musikstücke, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) aufgenommen wurden. Schülerinnen und Schüler, Hobby-, aber auch Profi-Musikerinnen und Musiker können ab sofort auf beatsundbits.de in Interaktion mit KI-basierten Musiksoftwares treten, gemeinsam Songs komponieren und diese einreichen. Die zwölf besten Beiträge werden mit insgesamt 7.000 Euro prämiert und im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung im Dezember 2019 ausgezeichnet.

 

Das Logo zum KI-Musikwettbewerb Beats & Bits / Copyright: Wissenschaft im Dialog

7.000 Euro für die besten Songs: Musikwettbewerb Beats & Bits im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz

Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung sieht den Mehrwert des Ansatzes und unterstreicht: „Das Potenzial Künstlicher Intelligenz ist enorm. Daher fördern wir die Forschung und Entwicklung dieser Technologie. Neben den häufig im Zentrum stehenden technischen Aspekten sind auch die kreativen Möglichkeiten zahlreich. Dabei können Kunst und Kultur von KI profitieren. Mit dem Projekt Beats & Bits wollen wir nun den Austausch von Mensch und Maschine in den Fokus nehmen und deutlich machen, wie bereichernd diese Begegnung sein kann.“

Künstliche Intelligenz ist keine Konkurrenz für menschliche Kreativität, sondern eröffnet neue Spielräume: Das ist die Idee hinter dem Musikwettbewerb Beats & Bits. Entsprechende Musiksoftwares analysieren tausende Musikstücke und entwickeln auf dieser Grundlage neue Kompositionen. Wer mit den Programmen arbeitet, kann die Entstehung neuer Stücke in unterschiedlichem Ausmaß steuern und eigene Elemente einbringen. Auf diese Weise ist es bereits für Anfängerinnen und Anfänger möglich, ihre eigene Musik aufzunehmen.

Dafür reichen schon ein Smartphone oder ein Computer

Junge Menschen zwischen 14 und 18 Jahren können in der Kategorie „Nachwuchstalent“ am Wettbewerb teilnehmen, für KI-Neulinge ab 18 Jahren gibt es einen Einsteiger-Preis. Der enorme Gestaltungsspielraum macht die neue Technologie aber auch für Profis interessant. Sie können sich in der Kategorie „KI-Mozart“ untereinander messen. Alle Beiträge werden von einer Jury bewertet. Zu den Fachleuten zählen unter anderem die Sängerin Dillon sowie der DJ und Produzent Monolink. Zusätzlich gibt es einen Publikumspreis: Alle Interessierten können ab dem 15. Oktober 2019 für ihren Lieblingssong abstimmen – und dabei selbst Sachpreise gewinnen. Die Webseite beatsundbits.de dient zudem als Plattform für den Austausch über das Thema „Künstliche Intelligenz und Musik“. Welche Softwares gibt es? Zu Fragen wie diesen werden Diskussionsbeiträge und Experteninterviews veröffentlicht.

Können KI-Programme wirklich kreativ sein? Wem gehört KI-Musik?

Beats & Bits ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Partner sind Amper Music, die Berlin Music Commission, der Bundesverband Hochschulkommunikation, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT, Imaginary, laut.de, Most Wanted: Music, MusicTech Germany, Radio Eins und SPEX.

Quelle: Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz 

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