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Pressestellen agieren zunehmend über das Matchingprinzip mit Medienmachern / Vorteile für PR und Journalismus

München – Da die Informationsbeschaffung über Suchmaschinen vor allem zu bereits veröffentlichten Inhalten und bekannten Informationen führt, setzen immer mehr Journalisten auf Plattformen wie Recherchescout. „Besonders bei wirtschaftsnahen Themen können sich Medienmacher über Recherchescout neue Aspekte, Infos und Ansprechpartner erschließen”, sagt Kai Oppel, Ex-Journalist und Mitgründer der Plattform. Nach seinen Aussagen nutzen heute schon mehr als 1.800 Journalisten das für sie kostenlose und unverbindliche Werkzeug. Auch Pressestellen erkennen den Vorteil gegenüber der bisherigen Kommunikation mit Journalisten, bei der meist Pressemeldungen im Fokus stehen. Nachdem sich immer mehr Pressesprecher und PR-Kommunikatoren aus Unternehmen, Start-ups, Verbänden und auch Universitäten anmelden, erreichen die Rechercheanfragen mittlerweile bis zu 1.000 potenzielle Quellen.

Wichtig ist laut Recherchescout, dass Journalisten die Möglichkeiten und auch die Grenzen des Werkzeuges erkennen. Oppel: „Die Plattform ist ein Werkzeug. Ein technologiebasiertes Werkzeug, das Journalisten und Pressestellen zielgerichtet zum richtigen Zeitpunkt zusammenbringt. Es ersetzt also nicht die Recherche, sondern ergänzt sie ganz am Anfang des Prozesses.” Mit dem Recherchescout verhält es sich wie mit anderen Werkzeugen auch. Richtig angewandt, können passable Ergebnisse erreicht werden. Bei falscher Handhabung jedoch bleiben die Ergebnisse aus und der Frust steigt. Nachfolgend hat die Recherche-Scout GmbH zusammengefasst, was das Werkzeug Recherchescout kann – und was nicht.

Wofür taugt der Recherchescout gut?

  • + Suche nach neuen, unveröffentlichten Fallbeispielen, szenischen Einstiegen
  • + Bevorzugte Themenbereiche: Wirtschaft, Karriere, IT, Energie, Gesundheit, Trends
  • + Finden von neuen Informationen, Aspekten & Gesprächspartnern gegenüber Google & Co. (nicht exklusiv, bereits veröffentlicht; man findet nur das, wonach man sucht)
  • + Rechercheergänzung zu Suchmaschinen, Datenbanken und persönlichen Kontakten
  • + Technologiebasierte Rechercheunterstützung am Anfang der Informationsbeschaffung – gerade bei neuen Themen
  • + Erfragen von Video- oder Fotomaterial nach Kategorien
  • + Für Fernseh- und Radiomacher: Erschließung neuer, unverbrauchter Experten und Interviewgäste

Wofür taugt das Werkzeug nicht beziehungsweise weniger gut?

  • – Schnelle Recherchen (< 24 Stunden)
  • – Investigative oder kritische Recherchen
  • – Rechercheersatz zu Suchmaschinen
  • – Suche nach Zahlen oder Informationen, die sich problemlos anderswo finden lassen
  • – Recherchen für Buchprojekte

Quelle: Recherchescout

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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