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Unternehmen im Social Web sparsam

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Hamburg – Die deutschen Unternehmen investieren in erster Linie in klassische Pressearbeit. Auf Platz zwei folgen die Ausgaben für die eigene Homepage. Platz drei belegen Firmenveranstaltungen. Erst auf Platz fünf finden sich Investitionen in die Social Media Kommunikation. Das ergab eine Umfrage der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Presseabteilungen deutscher Unternehmen haben sich an der Befragung beteiligt.

Social Media genießt bei deutschen Entscheidern deutlich weniger Priorität als die klassische Pressearbeit. Nur knapp ein Drittel der Unternehmen (30 Prozent) zählt das Web 2.0 derzeit zu den fünf wichtigsten Bereichen für Investitionen.

Quellenangabe: "obs/news aktuell GmbH/Sebastian Könnicke"
Quellenangabe: „obs/news aktuell GmbH/Sebastian Könnicke“

Neben der klassischen Pressearbeit (58 Prozent) liegt auch die Ausgabenbereitschaft für die eigene Homepage sehr hoch (55 Prozent). Interessant ist, dass das hoch gehandelte Thema Content Marketing nur für knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer zu den fünf wichtigsten Investitionsfeldern gehört (29 Prozent). Ganz am Ende des Rankings finden sich die Aufwendungen für das Social Media Team (zehn Prozent) sowie Blogs (neun Prozent).

Das Ranking im Detail:

„In welche fünf Bereiche investiert Ihre Pressestelle 2014 am meisten?“

  1. Klassische Pressearbeit (58 Prozent)
  2. Homepage (55 Prozent)
  3. Veranstaltungen (35 Prozent)
  4. Visuelle Kommunikation (32 Prozent)
  5. Social-Media-Kommunikation (30 Prozent)
  6. Content Marketing (29 Prozent)
  7. Interne Kommunikation (25 Prozent)
  8. Social Media Monitoring (10 Prozent)
  9. Social Media-Team (10 Prozent)
  10. Blogs (9 Prozent)

Teilnehmer: 536 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Pressestellen
Befragung: April 2014
Methode: Onlineumfrage

Quelle: ots

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