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Opel CarUnity: Startschuss für innovatives Carsharing

Rüsselsheim – “Wer teilt, fährt besser” – unter diesem Motto startet ab sofort die neue Opel-Carsharing-Community – kurz CarUnity. Das vom Rüsselsheimer Automobilhersteller ins Leben gerufene innovative Konzept richtet sich sowohl an Fahrzeugbesitzer als auch an Fahrzeugnutzer.

CarUnity macht es möglich, schnell, einfach und flexibel Autos zur Vermietung anzubieten oder einen Wunschwagen zu mieten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Opel oder um ein anderes Fabrikat handelt. Die CarUnity-App kann ab heute kostenlos im Apple App-Store und bei Google Play heruntergeladen werden.

“Mit CarUnity gehen wir einen neuen Weg. Als erster Automobilhersteller bieten wir Carsharing für alle. CarUnity ermöglicht überall in Deutschland individuelle Mobilität – jederzeit und flexibel”, erklärt Opel-Marketingchefin Tina Müller. “Über die kostenlose App können Menschen in Deutschland Autos mieten und vermieten. Das private Autoteilen passt zur Marke, schließlich ist Nahbarkeit einer unserer Markenwerte.”

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Carsharing à la Opel hat zahlreiche Vorteile: “CarBieter” in ganz Deutschland können mit ihren Autos Geld verdienen, “CarMieter” preiswert Pkw in ihrer Nähe nutzen. Durch CarUnity wird zudem die Auslastung vorhandener Autos erhöht, was Ressourcen schont. Die Benzinkosten werden vom Mieter übernommen. “Der Slogan ‘Wer teilt, fährt besser’ bringt es auf den Punkt”, sagt Dr. Jan Wergin, als Direktor Opel Community Carsharing federführend bei der Entwicklung des Konzepts. “Alle Beteiligten profitieren von dieser cleveren Carsharing-Idee.”

Quellenangabe: "obs/Adam Opel AG/Adam Opel AG, Andreas Liebschner"
Quellenangabe: “obs/Adam Opel AG/Adam Opel AG, Andreas Liebschner”

Die Vermieter haben es über die innovative App selbst in der Hand zu entscheiden, wer das eigene Auto mieten darf. CarUnity-Nutzer können ihr Auto beispielsweise nur den eigenen Facebook-Freunden oder Personen aus ihrem persönlichen CarUnity-Netzwerk anbieten. Die gesamte Abwicklung erfolgt in wenigen Sekunden über die einfach zu bedienende App.

Selbstverständlich ist für die vermieteten Fahrzeuge auch der Versicherungsschutz gewährleistet. Die Opel Bank GmbH hat dafür ein umfassendes Paket entwickelt. Der Versicherungsschutz selbst wird vom Versicherer R+V Allgemeine Versicherung AG zur Verfügung gestellt.

Das Marketing für CarUnity konzentriert sich zunächst auf das Rhein-Main-Gebiet und umfasst eine Kooperation mit dem Radiosender FFH, Plakatwerbung an prominenten Verkehrsknotenpunkten wie Hauptbahnhöfen sowie die Ansprache über soziale Netzwerke. Zur Premiere von CarUnity haben bereits viele Privatpersonen, Opel-Mitarbeiter und Händler ihre Autos der Community zur Verfügung gestellt. Auch einige automobile Schätze von Opel Classic sind auf CarUnity zu finden.

Der Ausbau des Portfolios an Mobilitätsdienstleistungen ist ein wichtiger Baustein des Zukunftsplans von Opel. “Mit CarUnity führen wir frühzeitig junge Menschen an die Marke Opel heran, die zwar mobil sein möchten, aber kein eigenes Auto haben”, sagt Tina Müller. “Es wird in Zukunft immer wichtiger, sich vom reinen Produkthersteller zum Mobilitätsdienstleister mit perfekter Vernetzung zu entwickeln. Nicht nur CarUnity, sondern auch unser neuer persönlicher Online- und Service-Assistent Opel OnStar wird maßgebliche Impulse bei der Digitalisierung der Marke Opel setzen.”

Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung von Mobilitätsdienstleistungen gab Opel zudem bekannt, die Zusammenarbeit mit dem Mitfahr-Netzwerk flinc zu vertiefen. Ab 2016 wird flinc für CarUnity die technologische Plattform stellen, um auch Ride-Sharing über die neue Carsharing-App zu ermöglichen. “Wie bei CarUnity insgesamt, werden wir dabei unseren ganz eigenen Weg gehen”, kündigt Jan Wergin an.

Details sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.

Erst vor wenigen Monaten war am Standort Rüsselsheim eine erfolgreiche Pilot-Kooperation mit flinc gestartet worden. “Die Technologie von flinc hat das Potenzial, eine wichtige Rolle bei der Ausweitung des Opel-Angebots an Mobilitätsdiensten in ganz Europa zu spielen”, ergänzt Tina Müller.

Quelle: ots

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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