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Versicherung erstattet digitale Migräne-Therapie

Mit Newsenselab und ottonova treffen zwei Vordenker aufeinander, die digitalen Aufwind in die Gesundheitsversorgung bringen – Newsenselab mit ihrer zertifizierten Medizin-App M-sense und ottonova als erste komplett digitale Krankenversicherung Deutschlands. Ab sofort erstattet ottonova die Kosten einer 12-monatigen Nutzung des Therapiemoduls M-sense Active – schnell, papierlos und via App auf dem Smartphone. Von der Dokumentation und Auswertung der Attacken, bis zur Nutzung des Therapiemoduls M-sense Active, können Betroffene immer und überall aktiv etwas gegen Migräne und Kopfschmerzen tun.

Ottonova übernimmt Kosten der App M-sense

Mit der Kostenübernahme für die App M-sense setzt der private Krankenversicherer ottonova bereits jetzt um, was im nächsten Jahr auch die gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des neuen Digitalen Versorgung Gesetz tun können: wirksame digitale Gesundheitsanwendungen erstatten. Seit Sommer 2019 haben Kunden von ottonova, Deutschlands erster digitalen privaten Krankenversicherung, die Möglichkeit, kostenpflichtige Module der zertifizierten Medizin-App M-sense ganz einfach innerhalb ihres Tarifs einzureichen. Damit verfolgen das Digital Health Startup aus Berlin und der Münchner Versicherer ein gemeinsames Ziel: Gesundheitsversorgung für Versicherte digital und flexibel gestalten! Versicherte der ottonova können einfach via App auf Service-Angebote ihrer Versicherung zugreifen – von der Übersicht aller Versicherungsunterlagen bis hin zu einem Concierge-Service und telemedizinischer Arztkonsultation.

M-sense bietet ein interaktives Kopfschmerztagebuch, das bei der Analyse persönlicher Schmerzmuster hilft und Trigger ermitteln kann

Dazu enthält das In-App-Therapiemodul M-sense Active zahlreiche Funktionen für eine wirksame Reduzierung von Schmerzattacken – und damit auch für eine Verringerung der Einnahmehäufigkeit von Schmerzmitteln. Entspannungsmethoden aus der klinischen Praxis, wie zum Beispiel Progressive Muskelentspannung und Atem-Mediation, können die Häufigkeit und Intensität von Migräne- und Kopfschmerzattacken um durchschnittlich 45 % senken. Außerdem können Betroffene mit Hilfe personalisierter Wissenslektionen zu Experten ihrer eigenen Krankheit werden und im Fall einer Attacke eine nicht-medikamentöse AkutHilfe via Chat-Bot in Anspruch nehmen.

„Wir möchten langfristig zu einer verbesserten Versorgungsqualität von Migränebetroffenen beitragen“, sagt Newsenselab CEO Dr. Florian Körber

„Dafür sollen Zugang und Nutzung unserer App M-sense natürlich so niedrigschwellig wie möglich gestaltet werden. Wir freuen uns, mit ottonova einen Versicherungspartner gefunden zu haben, der in Sachen digitaler Gesundheitsversorgung ähnliche Ambitionen verfolgt“. Wie wirksam und effektiv ein neues Versorgungsmodell bei der Migränetherapie sein kann, wird gerade in der klinischen Studie SMARTGEM (“Smartphone-gestützte Migränetherapie”) untersucht. Und auch ottonova Gründer Dr. Roman Rittweger erklärt: „Wir haben den Anspruch, unseren Kunden kontinuierlich innovative Services zu bieten und Schnittstellen mit Mehrwert zu schaffen.

Mit M-sense und dem Thema Migräne bieten wir unseren Kunden eine weitere wichtige Alternative, wenn es darum geht, einer chronischen Volkskrankheit digital und ganz individuell entgegenzuwirken.“ Voraussetzung für eine Erstattung des Therapiemoduls M-sense Active ist, dass Versicherte gemäß ärztlicher Diagnose nachweislich unter Migräne oder Spannungskopfschmerzen leiden.

 

Quelle: FROHE BOTSCHAFT Public Relations GmbH

Veröffentlicht von:

Amei Schüttler
Amei Schüttler
Amei Schüttler ist Redakteurin bei den Mittelstand-Nachrichten und schreibt über innovative Produkte und die Macher im deutschsprachigen Mittelstand. Für Fragen und Anregungen nutzen Sie bitte folgende Kontaktdaten:
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