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LeanIX und „Rethink! IT” veröffentlichen Studie über die Nutzung von künstlicher Intelligenz

Bonn/London – Das Bonner Start-up LeanIX hat in Zusammenarbeit mit „Rethink! IT Europe”, der führenden IT-Veranstaltung in ganz Europa, eine Studie zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz veröffentlicht. An der Befragung nahmen über 140 hochrangige CIOs und IT-Entscheider führender europäischer Firmen teil. Ziel war es eine aussagekräftige Antwort auf die Fragen zu bekommen, inwieweit Künstliche Intelligenz (KI) bereits in der alltäglichen Praxis adaptiert und angewendet wird, ob Unternehmen die Einführung von KI planen und welche Hürden bei der Implementierung gemeistert werden müssen.

„Künstliche Intelligenz könnte das Beste sein, was der Menschheit jemals widerfahren ist – oder das Schlimmste”, so die Auffassung des renommierten Wissenschaftlers Stephen Hawking. Die Studie von LeanIX und „Rethink! IT Europe” zu diesem Thema präsentiert bemerkenswerte Ergebnisse.

Quelle: LeanIX

So verwenden 33 Prozent der befragten Unternehmen derzeit keine KI-Technologie und planen auch keine Implementierung. Genauso viele Befragte gaben an, mit den Planungen begonnen zu haben und auch erste KI-Prototypen getestet zu haben. Weitere 23 Prozent planen und 11 Prozent nutzen sogar derzeit schon Künstliche Intelligenz. Dies zeigt, dass fast zwei Drittel der Studienteilnehmer den Einsatz von KI befürworten. Darüber hinaus wollen über 70 Prozent die Nutzung von KI in diesem Jahr sogar noch intensivieren.

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„Das Ergebnis ist eindrucksvoll”, so André Christ, Gründer und Co-CEO von LeanIX. „Die Unternehmen gaben vor allem die steigende Automatisierung von Prozessen, vorhersehbare Wartungsarbeiten, neue Geschäftsmodelle und Fehlerreduktion als ausschlaggebende Vorteile der KI-Technologien an.”

Warum planen also ein Drittel der führenden europäischen Unternehmen zukünftig nicht mit KI? Die Studie identifiziert die größten Hindernisse für die Einführung von KI-Technologie als mangelndes Wissen oder fehlende Experten (41%), Komplexität des Themas (28%), festgefahrene interne Abläufe (21%) und bremsende Prozesse (3%).

Die Unternehmen, die bereits KI implementiert haben, haben sich dabei vor allem auf sechs Kernbereiche fokussiert und planen weitere Intensivierungen. So haben 30 Prozent der befragten Firmen Künstliche Intelligenz vor allem im Bereich des Kundenservice angewandt. 37 Prozent planen in absehbarer Zukunft genau in diesem Bereich KI-Technologie zu implementieren. Erstaunlich: Nur 7 Prozent nutzen KI für ihre Sales-Abteilung. Allerdings planen 15 Prozent der Unternehmen dies kurzfristig zu ändern.

„Die Studie mit LeanIX hat bewiesen, dass die führenden europäischen Unternehmen stark auf Künstliche Intelligenz setzen und dies sogar noch in diesem Jahr intensivieren wollen”, so Taz Shariff, Chief Conector und Co-Founder UK von We.CONECT, den Organisatoren der „Rethink! IT Europe”.

Insgesamt stehen 82 Prozent der Befragten dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz positiv gegenüber und haben zum Teil KI schon in den Geschäftsabläufen implementiert, um die Prozesse zu optimieren. Lediglich 14 Prozent befürchten großen und unkontrollierbaren Schaden durch den Einsatz von KI.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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