Windgas nimmt Fahrt auf
München – E.ON WindGas stößt auch vier Monate nach Einführung weiterhin auf großes Interesse. In seiner Art ist es einzigartig auf dem deutschen Gasmarkt, da es einen zehnprozentigen Anteil an regenerativem Windgas enthält. Die Energie aus Windkraft wird in einer Pilotanlage genutzt, um mittels Elektrolyse Wasserstoff herzustellen und dann in das regionale Ferngasnetz einzuspeisen.
Quellenangabe: „obs/E.ON Energie Deutschland GmbH“Für die ersten WindGas-Kunden war der Wechsel eine bewusste Entscheidung. Die Erzeugung von regenerativer Energie sei nicht das Problem, sondern vielmehr deren Speicherung, findet zum Beispiel Manfred Schimo aus Südhessen. „Wir haben uns daher für E.ON WindGas entschieden, um innovative Speichertechnik zu unterstützen und selbst dazu beizutragen, die Energieressourcen in Deutschland besser und effizienter zu nutzen.“
Vor allem, wenn an windreichen Tagen mehr Strom durch Windanlagen produziert wird als zur gleichen Zeit verbraucht werden kann, sei es wichtig, neue Speichermethoden zu erproben und diese auch als Kunde zu fördern, so Schimo.
Kunden einbinden
„Die hohe Nachfrage zeigt, dass es richtig ist, die innovative Technik so entschieden voranzutreiben“, erläutert Dr. Uwe Kolks, Geschäftsführer von E.ON Energie Deutschland. Stolz ist Kolks vor allem darauf, als erster Energieversorger in Deutschland die gesamte Produktionskette abbilden zu können. „Wir erzeugen nicht nur das regenerative Windgas in unserer Pilotanlage im brandenburgischen Falkenhagen“, erklärt er. „Wir binden auch die Kunden mit ein, indem wir ihnen das Gas über das Produkt E.ON WindGas zur Verfügung stellen.“
Erneuerbare ausbauen und speichern
Erneuerbare Energien ausbauen und gleichzeitig die Öko-Energie speichern: Zwei wichtige Säulen, damit die Energiewende gelingen kann. Denn Sonne und Wind liefern keine konstante Energie. Die große Herausforderung bleibt die Speicherung. Genau hier setzt E.ON WindGas an. Wer sich für das Produkt entscheidet, schafft einen ökologischen Mehrwert. Der Kunde unterstützt damit eine innovative Technik und trägt dazu bei, dass möglichst viel regenerativ erzeugter Strom in alle Bereiche der Versorgung integriert werden kann. Denn nicht kontinuierlich verfügbare und somit schwankende Erneuerbare Energie, die z.B. aus Windparks stammt, geht dank des fortschrittlichen Ansatzes und der Umwandlung in Gas als Energieträger nicht mehr verloren.
Quelle: ots