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Volkswagen stellt sich auf Krise in Europa ein

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Düsseldorf (dapd). Europas größter Autokonzern Volkswagen bereitet sich auf den Einbruch der Nachfrage in seiner Heimatregion ein. „Die Probleme in Europa treffen uns besonders beim Passat, der gerade bei Geschäftskunden gefragt ist. Viele Flottenkunden schieben ihre Bestellungen auf“, sagte VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh dem „Handelsblatt“. „Wir reagieren darauf, indem wir Schichten herausnehmen.“ So solle die Produktion umgeschichtet und der alte Golf als Preisbrecher im Kampf um die Kunden genutzt werden.

Zudem korrigiere der Konzern den geplanten Absatz für 2012 leicht nach unten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf die interne Bedarfs-Kapazitätsplanung. Um die Kosten im Griff zu behalten, reduziere VW zudem die Lagerbestände. Der Konzern senke zudem seine maximal eingeplante Produktionskapazität: Statt 2012 bis zu 9,7 Millionen Fahrzeuge bauen zu können, rechne Produktionsvorstand Michael Macht inklusive der Lkw-Töchter MAN und Scania nur noch mit bestenfalls 9,4 Millionen.

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