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Verlegersohn Konstantin Neven DuMont tritt Anteile an Eltern ab

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Köln (dapd). Verlegersohn Konstantin Neven DuMont kehrt dem Verlag seiner Familie endgültig den Rücken. Er gibt seinen Geschäftsanteil an die Eltern Alfred und Hedwig ab, wie ein Sprecher der Mediengruppe M. DuMont Schauberg am Montag sagte. Die genauen Mehrheitsverhältnisse der Eigner wollte er nicht kommentieren. Neben Alfred Neven DuMont und dessen Frau gebe es noch weitere Anteilseigner. Auch über finanzielle Einzelheiten schwieg sich das Unternehmen aus.

Zwischen Vater Alfred und Sohn Konstantin hatte es Streit gegeben. Nachdem Konstantin Neven DuMont seinem Vater 2010 den Rücktritt nahelegte, verlor er unter anderem den Vorstandsposten der Mediengruppe. Ende 2011 gründete er das journalistische Internetportal evidero.de.

Zu dem Medienunternehmen gehören der „Kölner Stadt-Anzeiger“, die „Kölnische Rundschau“, die Boulevardzeitung „Express“ und die „Mitteldeutsche Zeitung“ sowie der Berliner Verlag mit der „Berliner Zeitung“ und den Boulevardblättern „Berliner Kurier“ und „Hamburger Morgenpost“. Zudem ist DuMont an der angeschlagenen „Frankfurter Rundschau“ beteiligt.

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