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Ministerin fordert transparente Preispolitik der Energieversorger

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„Es gibt knapp 900 Stromanbieter und viele davon halten ihre Preise stabil“

Passau. Angesichts der bevorstehenden Strompreiserhöhungen hat Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) von den Energieversorgern eine „transparente Preispolitik“ gefordert. „Die Unternehmen haben eine Bringschuld den Verbrauchern gegenüber, die Gründe für ihre Preiserhöhungen zu nennen“, erklärte Aigner der „Passauer Neuen Presse“ (Donnerstagausgabe). Verbrauchern rät sie, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln. „Es gibt knapp 900 Stromanbieter und viele davon halten ihre Preise stabil. Mehrere Gasversorger wollen ihre Preise sogar senken.“

Ratschläge zum Anbieterwechsel biete eine neue Checkkarte des Ministeriums: „Auf der kostenlosen Servicekarte finden Verbraucher wichtige Hinweise, wie sie den richtigen Strom- oder Gasanbieter finden, wie sie den Anbieter wechseln können und welche Kündigungsrechte es gibt“, sagte Aigner. Die Karte kann auf der Webseite des Ministeriums heruntergeladen werden.

Aignmer zufolge zögerten noch immer viele Verbraucher, sich einen neuen Anbieter zu suchen. Dabei könnten Stromkunden laut der Bundesnetzagentur mit einem günstigen Angebot durchschnittlich 160 Euro pro Jahr sparen. Das zeige, dass es sich durchaus lohnen könne, die aktuellen Tarife zu vergleichen und zu wechseln.

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