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Umzüge sind stressig und öde? Das muss nicht sein!

Viele Menschen verbinden Umzüge mit anstrengenden und nervenraubenden Zeiten, die sie lieber hinter sich lassen wollen. Doch früher oder später steht wieder mal ein Umzug an. Dann schieben viele das Packen auf oder verfallen gar in Angst, weil sie so schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Das muss aber gar nicht sein, wenn man den nächsten Umzug von Anfang an anders gestaltet. Denn mit der richtigen Einstellung und ein paar guten Tipps, kann auch ein Umzug spaßig werden. Die Kartons müssen trotzdem gepackt werden und Treppen steigen kann weiterhin anstrengend bleiben – doch dabei kann man trotzdem ein Lächeln auf den Lippen haben.

Umzüge sollten rechtzeitig geplant werden damit kein Stress aufkommt.
Bild-Nachweis: Mediamodifier / pixabay.com

Tipp 1: Ausreichend Zeit nehmen

Je eher man ihn organisiert, umso entspannter kann der Umzug auch werden. Denn auf den letzten Drücker zu planen, heißt, Kompromisse eingehen zu müssen. Dann zahlt man mehr für den Miettransporter oder kann nicht rechtzeitig eine Parkverbotszone einrichten. Mehr Stress, weniger Zeit – das will man verhindern. Sonst können unter Umständen auch die Freunde und Familienmitglieder nicht helfen, die für einen schönen Umzug aber wichtig sind!

Tipp 2: Freunde und Familie einladen

Freunde und Familienmitglieder um Hilfe beim Umzug zu bitten, fällt manchen Menschen schwer. Was ironisch ist, da es den meisten Menschen überhaupt nicht schwerfällt, ihre Hilfe bei einem Umzug anzubieten. Und ein Umzug mit Menschen, die man kennt und liebt, ist einfach von Natur aus schon schöner.

Wichtig ist dabei natürlich, dass Versorgung mit Essen und Getränken garantiert ist. Außerdem sollte man sichergehen, dass genug Menschen kommen (zur Not können auch noch Umzugshelfer beauftragt werden). Denn auch wenn viele Menschen gerne helfen, sollte man sie nicht als reine Gehilfen sehen. Je schneller ein Umzug erledigt ist, umso mehr Zeit bleibt für andere Dinge wie ein Bierchen oder das gemeinsame Zusammensitzen nach getaner Arbeit.

Tipp 3: Kreativität ins Spiel bringen

Viele Menschen denken bei Umzügen an braune Kartons und Luftpolsterfolie. Es gibt aber auch sehr schöne (bunte) Umzugskartons. Auch beim Verpackungsmaterial muss nicht immer gespart werden – wer seine wichtigen Möbel und Wertsachen gut schützen möchte, kann dies problemlos mit Stil tun.

Seidenpapier schützt und sieht toll aus. Das macht den Umzug wortwörtlich schöner, weil nun mal alles hochwertiger aussieht. Außerdem kann Seidenpapier später gut weiterverwendet werden. Bestellt werden kann Seidenpapier zum Beispiel von Kartonfritze in guter Qualität. Auf jeden Fall werden die Umzugshelfer große Augen machen, wenn sie das Verpackungsmaterial sehen.

Tipp 4: Musik hilft

Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, doch um den Stress eines Umzugs zu reduzieren, hilft Musik. Dank tragbarer Boxen können sowohl beim Packen in der alten Wohnung, als auch beim Fahren und letztlich in der neuen Wohnung (oder dem neuen Haus) problemlos ein paar Klänge genutzt werden, um die Stimmung aufzuhellen.

Sofern man nicht den Musikgeschmack all seiner Freunde (oder anderer Umzugshelfer) kennt, ist es einfacher, nur typische Radiomusik zu spielen, um niemanden zu ärgern. Ein paar Klassiker können wiederum helfen, um ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen.

Tipp 5: Kleine Belohnungen nach Zwischenzielen

Ein letzter Trick können Mini-Belohnungen sein. Diese müssen zwar vorher sehr genau geplant werden, doch letztlich machen sie aus einem 0815-Umzug auch ein echtes Erlebnis. Dabei werden Zwischenziele oder Teil-Aufgaben definiert und jedes Mal, wenn etwas erledigt wurde, gibt es eine Belohnung.

So kann jemand drei Kartons mit Büchern packen und bekommt anschließend ein Donut als Belohnung. Oder wenn 50 Prozent der Kartons in der neuen Wohnung stehen, gibt es eine kurze Pause und Tanzparty. Süßigkeiten, Pausen oder auch einfach nur eine Umarmung als Zwischenstopps bei einem Umzug können wahre Wunder wirken, um das Ganze nicht wie eine lästige Mammutaufgabe zu sehen, sondern als kleines Erlebnis für alle Beteiligten.

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