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Skype-Verkauf steigert Ebays Quartalsgewinn

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San Jose. Das Onlineauktionshaus Ebay hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz leicht erhöht. Insgesamt stiegen die Erlöse binnen Jahresfrist um zwei Prozent auf 8,73 Milliarden Dollar (6,18 Milliarden Euro), wie der Konzern aus San Jose am Mittwochabend mitteilte. Der Überschuss stieg um rund ein Drittel auf knapp 2,4 Milliarden Dollar.

Im vierten Quartal sei der Gewinn dank der Erfolge des Bezahldienstleisters Paypal und der Belebung bei Festpreisangeboten stärker gestiegen als erwartet. Zusätzlich wurde er den Angaben zufolge durch den Verkauf der Internettelefonie-Tochter Skype angetrieben. Insgesamt stieg der Überschuss im letzten Jahresviertel von 367 Millionen auf 1,35 Milliarden Dollar, wie der Konzern mitteilte.

Zugleich erhöhte sich der Umsatz im vierten Quartal von 2,04 Milliarden auf 2,37 Milliarden Dollar. Der Verkauf von Skype an eine Investorengruppe um den Netscape-Gründer Marc Andreessen hatte 1,9 Milliarden Dollar erbracht. Allerdings hält Ebay noch 30 Prozent der Anteile.

Im laufenden Quartal rechnet Ebay mit einem Umsatz zwischen 2,1 Milliarden und 2,2 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr 2010 stellt der Konzern ein Erlösplus von 9 bis 12 Prozent in Aussicht.

Vorstandschef John Donahoe sagte, das Ergebnis unterstreiche, die Fortschritte hinsichtlich der Dreijahresziele. Im März 2009 hatte Ebay angegeben, den Konzernumsatz bis 2011 auf 10 Milliarden bis 12 Milliarden Dollar erhöhen zu wollen.

Analysten zeigten sich mit dem Ergebis von Ebay zufrieden.

ddp.djn/jwu/mwo

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