Aktuelle MeldungenUnternehmenVerschiedenes

Siemens liefert Nahverkehrszüge in russische Olympiastadt Sotschi

ARKM.marketing
     

München. Der Technologiekonzern Siemens hat von der russischen Bahn einen weiteren Großauftrag erhalten. Für bis zu 580 Millionen Euro werden bis zu 54 Nahverkehrszüge in die Olympiastadt Sotschi geliefert, wie das DAX-Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Stadt am Schwarzen Meer richtet 2014 die Olympischen Winterspiele aus.

Die Lieferung von 38 Zügen für 410 Millionen Euro sei bereits fest vereinbart. Diese Züge werden den Angaben zufolge komplett im deutschen Siemens-Werk in Krefeld gefertigt. Für weitere 16 Einheiten sei ein Vorvertrag unterzeichnet worden. Diese Züge sollen dann teilweise in Russland gebaut werden.

Ende Juli hatte Siemens bereits die Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung über den Auftrag für 54 Nahverkehrszüge mitgeteilt. Damals hatte das Unternehmen von der Russischen Bahn bereits einen Auftrag über rund 320 Millionen Euro erhalten, um gemeinsam mit dem lokalen Waggonbauer Tverskoy Vagonostroitelny Zavod (TVZ) 200 Schlafwagen zu liefern. Diese Wagen können laut Siemens im grenzüberschreitenden Verkehr in Mittel- und Westeuropa eingesetzt werden. Gebaut werden diese Fahrzeuge ab 2010 im Siemens-Werk Wien und im Waggonbauwerk der TVZ nordöstlich von Moskau.

ddp.djn/jwu/mwo

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.