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Rohöl-Kosten steigen trotz sinkender Einfuhren

München. Deutschland hat in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 10,3 Prozent weniger Rohöl eingeführt als im Vorjahreszeitraum, dafür aber deutlich mehr bezahlt. Das meldet das Nachrichtenmagazin «Focus» unter Berufung auf Zahlen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Grund für den Rückgang auf 37,2 Millionen Tonnen sei vor allem die schwache Konjunktur. Da sich Rohöl aber im Vergleich zu 2009 stark verteuert habe, seien die Kosten trotz der geringeren Menge um 40 Prozent auf insgesamt 15,9 Milliarden Euro gestiegen.

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