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Privatsphäre im Internet – Sicher surfen

Datenschutz und Privatsphäre wird für die Menschen im digitalen Zeitalter immer wichtiger. Egal, ob der Laptop oder das Smartphone: Jeder hinterlässt zahlreiche persönliche Daten. Große Unternehmen, wie Meta oder Alphabet könnten ein persönliches Profil von einem erstellen, welches detailgetreu das eigene Leben widerspiegelt.

Kaum von einem Produkt gesprochen oder danach gesucht, erhält man Werbeanzeigen genau zu diesem Thema mit ähnlichen Produkte, die einem gefallen könnten. Auch die Frage, wie es in Baumart XY gerade war, wenn man kürzlich dort war, ist erschreckend.

Es ist nahezu unmöglich vollständig anonym im Internet zu surfen. Doch es werden zahlreiche Tools und Einstellungen bereitgestellt, welche einem dabei helfen. Im Gegensatz zu vielen Unternehmen setzen sich manche größeren Unternehmen, wie Apple auch stark für den Datenschutz und die Sicherung der Privatsphäre ein.

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Eine anonyme Suchmaschine verwenden

Eine anonyme Suchmaschine erfreut sich an großer Beliebtheit bei Nutzern, die möglichst sicher im Internet surfen möchten. Die meisten anonymen Suchmaschinen arbeiten mit den Daten von Bing im Hintergrund zusammen. Sie speichern keine Nutzerdaten, anonymisieren die IP-Adresse und verschlüsseln jede Suche.

Die Suchergebnisse werden dem Nutzer dadurch unverfälscht angezeigt ohne, dass sein persönliches, digitales Profil zur Beeinflussung dieser herangezogen wird.

Einen VPN verwenden

VPN steht für „virtuelles privates Netzwerk“. Bei der Verbindung zum Internet wird der gesamte Datenverkehr über dieses Netzwerk verschlüsselt. Zudem wird auch hier die eigene IP-Adresse verschlüsselt.

Der VPN Server, welcher dazwischengeschaltet wird, kann sich überall auf der ganzen Welt befinden. Die Zielseite kann somit annehmen, dass man sich selbst in Indien oder China befindet, obwohl man gerade zu Hause in Deutschland ist.

Ein VPN ist sinnvoll, wenn man unterwegs öffentliche W-Lan Hotspots nutzt. Öffentliche Hotspots sind ein beliebtes Ziel von Hackern, um Daten abzugreifen und Zugriff auf die Geräte zu bekommen.

Auch für Personen, die gerne Fernsehsendungen oder Streaming Angebote aus dem Ausland wahrnehmen möchte, kommen um einen VPN nicht herum. Durch die Simulation eines anderen Standortes kann problemlos das Netflix Programm der USA gestreamt werden.

Weitere Funktionen zur Reduzierung des digitalen Fußabdrucks

Nicht jeder hat die technische Expertise, um sich mit tiefen Einstellungen, z. B. eines VPN Programmes, auseinanderzusetzen. Wer sich nicht zu 100 % verstecken möchte, kann grundlegende Einstellungen im Browser vornehmen, um seinen digitalen Fußabdruck zu reduzieren.

Privater Surfmodus: Jeder Browser bietet einen privaten Surfmodus an. Dieser sorgt dafür, dass Webseiten den Suchverlauf aufzeichnen können.

Cookie Einstellungen anpassen: Alle Webseiten sind dazu verpflichtet beim ersten Besuch den Nutzer zu fragen, welche Cookies er akzeptieren möchte. Dabei können alle, teilweise oder nur die notwendigen angenommen werden. Die technisch notwendigen müssen akzeptiert werden, damit die Website reibungslos funktioniert.

Auch, wenn alle Optionen gleichermaßen zu erreichen sein müssen, haben viele Unternehmen, auch unbewusst, Cookie Banner im Einsatz, welcher nicht dem Wunsch des Verbraucherschutzes entsprechen.
Ad Blocker aktivieren: Manche Webseiten sind voll mit Werbung, sodass man kaum navigieren kann. Eigentlich möchte man nur auf einen Menüpunkt klicken und plötzlich erscheint ein Popup, man klick aus Versehen drauf und landet auf einer fremden, unseriösen Website. Im Store des eigenen Browser kann hierfür ein kostenloser Adblocker installiert werden.

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