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Privathaushalte verfügen über mehr als 4,6 Billionen Euro

Bonn. Die deutschen Privathaushalte verfügten im vergangenen Jahr über durchschnittlich 115 900 Euro. Insgesamt hatten die Bundesbürger damit 4,67 Billionen Euro auf der hohen Kante. Damit stieg das Geldvermögen gegenüber 2008 um rund 240 Milliarden Euro, wie die Postbank am Donnerstag unter Berufung auf die Deutsche Bundesbank mitteilte.

Zugleich hatten die Privathaushalte den Angaben zufolge jedoch durchschnittlich 38 000 Euro Verbindlichkeiten angehäuft. Unter dem Strich habe sich das Nettogeldvermögen damit auf 77 900 Euro belaufen. Im Vergleich zu 2008 sei dies eine Zunahme um 7,6 Prozent. Zu dem Anstieg hätten sowohl Kursgewinne bei Wertpapieren als auch eine vermehrte Sparneigung beigetragen.

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Wie es weiter hieß, waren mehr als 38 Prozent des Vermögens bei Banken angelegt. Rund 28 Prozent seien von Versicherungen verwaltet worden und knapp 12 Prozent in Investmentfonds angelegt gewesen. Der Anteil von Rentenwerten und Geldmarktpapieren habe rund acht Prozent betragen. Wie bereits 2008 sei der Vermögensanteil von Aktien dagegen gering gewesen und habe bei weniger als vier Prozent gelegen.

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