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Private Versicherungen: Überblick im Angebots-Dickicht

Die Versicherungslandschaft ist kaum noch zu überschauen und die Gefahr, Geld für unnötige Policen auszugeben, ist durchaus gegeben. Die folgenden Beispiele zeigen, dass die Entscheidung manchmal ganz einfach ist, in anderen Fällen jedoch nicht.

Fast immer: Eigene Risikobeurteilung ist entscheidend

Bei praktisch jeder Versicherung gilt: Im Idealfall kommt sie nie zum Einsatz. Die Schlussfolgerung, dass die gezahlten Beiträge dann „verschwendet“ gewesen wären, stimmt allerdings nicht. Denn gerade wegen der Absicherung, die stets ein Auffangnetz im Hintergrund darstellt, lässt es sich sorgenfrei leben.

Dennoch ist nicht jede Art von Versicherung für jeden Menschen gleich empfehlenswert, da sie stets passend sein muss. Das Risiko im jeweiligen Themengebiet muss individuell betrachtet werden – so lohnt sich beispielsweise eine Hausratversicherung kaum für kleine, spartanisch eingerichtete Studentenwohnungen. Im Bereich der Autoversicherungen, wo die Haftpflicht vorausgesetzt wird, kommt Vollkasko nicht bei günstigen, gebrauchten Kleinwagen zum Einsatz, da die Kosten-Nutzen-Rechnung einfach nicht stimmen würde.

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Doch abgesehen von solchen eindeutigen Situationen ist die Entscheidung bei anderen Versicherungsarten nicht ganz einfach. Auch für Personen, die mit Bedacht ihren Alltag bestreiten, kann eine Rechtschutzversicherung notwendig werden. Ganz ohne eigenes Verschulden wird man in einen kostspieligen Rechtsstreit verwickelt und steht dann vor einem hohen Berg an Kosten. Mit einer Rechtschutzversicherung muss das nicht sein. Da wäre zum Beispiel die private Rechtsschutzversicherung des Anbieters ALLRECHT, die individuell an den Bedarf und die aktuellen Lebensumstände angepasst werden kann. Bei diesem Anbieter ist im Familientarif nicht nur der Versicherungsnehmer mitversichert, sondern gleich die ganze Familie inklusive der im Haushalt lebenden Eltern und Großeltern – und das ohne Zusatzkosten.

Der eigentliche Zweck des Rechtsschutzes ist bekannt: Jegliche Form von rechtlicher Auseinandersetzung, ob Verfahren, Gerichtsprozess oder Vergleich, wird abgesichert. Der Versicherungsnehmer setzt damit auf finanzielle Sicherheit, da allein die Anwaltsgebühren schnell schwindelerregende Höhen erreichen können. Dadurch wird die Rechtsschutzversicherung zunehmend wichtiger und gehört für viele Menschen inzwischen zum festen Bestandteil des persönlichen Versicherungsportfolios.

Eine lange Liste durch alle Lebensbereiche

Außer Frage steht die private Haftpflichtversicherung. Sie ist – ihrem Namen entgegen – keineswegs verpflichtend, gilt aber als uneingeschränkt empfehlenswert für jeden Erwachsenen. Mit deutlich unter 100 Euro pro Jahr werden Deckungssummen in Millionenhöhe abgesichert; gemessen am Gegenwert sind die Kosten kaum der Rede wert.

Einen anderen Fall stellen Versicherungen rund um die Existenzsicherung dar. Hierbei ist an erster Stelle die Berufsunfähigkeitsversicherung zu nennen. Diese ist traditionell bei Selbständigen sehr beliebt, jedoch auch bei Arbeitnehmern mit erhöhtem Risiko, etwa im Handwerk oder in Berufen besonders hoher Risikogruppen.

Diese Liste ließe sich beinahe beliebig lange fortführen: Ob Risikolebensversicherung, Reiserücktrittsversicherung, Rentenversicherung, Mietkautionsversicherung oder Wohngebäudeversicherung, bleibt die Essenz letztendlich stets dieselbe, nämlich dass die individuelle Beurteilung unverzichtbar ist.

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