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Post hebt Jahresprognose an

Bonn. Bei der Deutschen Post hat im zweiten Quartal weiter von der Wirtschaftsstabilisierung profitiert. Wie der Logistikkonzern am Dienstag mitteilte, kletterte der Umsatz zwischen April und Ende Juni im Vergleich zum Vorjahr um 15,6 Prozent auf 12,8 Milliarden Euro. Neben der Erholung der Weltwirtschaft mit wieder steigenden Transportraten hätten Wechselkurseffekte sowie Restrukturierungsmaßnahmen zum Zuwachs beigetragen.

In der Folge verdoppelte sich das operative Ergebnis (Ebit) vor Einmaleffekten nahezu auf 503 Millionen Euro. Das Konzernergebnis habe sich auf 81 Millionen Euro belaufen, rund ein Fünftel mehr als im Vorjahr.

Nach der überraschend guten Entwicklung hat der DAX-Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr 2010 erhöht. Demnach werde das Ebit vor Einmaleffekten nun in einer Spanne von 1,9 Milliarden bis 2,1 Milliarden Euro erwartet. Bislang waren 1,6 Milliarden bis 1,9 Milliarden Euro angepeilt worden.

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Während die Post ihre Prognose im Geschäftsbereich Brief unverändert ließ, hob sie ihre Schätzung für die DHL-Bereiche an. Die im ersten Quartal beobachtete moderate Erholung habe sich im zweiten Quartal gefestigt, hieß es. Vor allem die DHL-Unternehmensbereiche hätten sich besser entwickelt als zu Beginn des Jahres erwartet. Damit werden die DHL-Unternehmensbereiche erstmals mehr zum Gesamtgewinn beitragen als der Brief-Bereich, teilte der Konzern weiter mit. Das Konzernergebnis soll sich im Jahr 2010 analog zum operativen Geschäft weiter verbessern.

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