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Nationale Plattform Elektromobilität nimmt Arbeit auf

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Berlin. Die sogenannte Nationale Plattform Elektromobilität zur Förderung der Elektroautos in Deutschland hat am Montag ihre Arbeit aufgenommen. Bei der Plattform gehe es nicht um eine abstrakte Technologiefrage, sondern darum wie das Verkehrssystem der Zukunft aussehen solle, teilte Verkehrsstaatssekretär Rainer Bomba am Montag in Berlin mit. Die Bundesregierung will Deutschland zum «Leitmarkt» für Elektromobilität machen und bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen bringen.

Seit der Gründung der «Nationalen Plattform» habe man den Schulterschluss mit Vertretern aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Verbraucherverbänden organisiert, sagte Bomba weiter. Zahlreiche Verbände hatten die Bundesregierung zuvor kritisiert, man setze zu einseitig auf Elektroautos und berücksichtige den öffentlichen Nahverkehr oder die Bahn bei der Initiative nicht ausreichend.

Die «Plattform Elektromobilität» werde sich in sieben Arbeitsgruppen mit Themen wie Stromerzeugung, Stromversorgung oder Batterietechnik beschäftigen, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Wirtschaftsstaatssekretär Bernhard Heitzer sagte: «Elektromobilität bietet enorme Chancen für Verkehr, Industrie und Umwelt. Dieses Potenzial müssen wir nutzen. Ich erwarte von der Nationalen Plattform schnelle Ergebnisse.»

Die «Nationale Plattform Elektromobilität» wurde am 3. Mai bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ins Leben gerufen. Bei der Plattform kommen Spitzenvertreter aus Wissenschaft, Industrie, Verbänden und Politik zusammen.

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