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Merck erwägt Verkauf des Verbrauchergeschäfts

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Geschäft mit Flüssigkristallen steht nicht in Frage

Hamburg. Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck denkt über den Verkauf seines Verbrauchergeschäfts nach. Die Zukäufe, die für die Wettbewerbsfähigkeit der Sparte nötig wären, seien zu teuer, sagte Konzernchef Karl-Ludwig Kley der „Financial Times Deutschland“. Vor diesem Hintergrund sei ein Verkauf des Bereichs, der unter anderem rezeptfreie Arzneien herstellt, nicht auszuschließen.

In der Pharmasparte würde dem Unternehmen nach einem möglichen Verkauf der Verbraucherprodukte nur noch das Geschäft mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln verbleiben. Im zweiten Standbein, der Sparte Chemie, bietet Merck Spezialprodukte unter anderem für die Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. In jedem Fall ausgeschlossen sei die Trennung vom Geschäft mit Flüssigkristallen, sagte Kley weiter. Es handele sich dabei um ein „nettes Geschäft“ mit Margen von 50 Prozent und keinen Anzeichen von Schwäche.

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