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Macwelt testet Programme zur Daten-Rettung

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München (ots) – Viele Dateien selbst nach dem Löschen noch zu retten / Wiedergefundene Dateien müssen aber nicht zwangsläufig funktionieren / Sechs Programme im Test / „Macwelt-Testsieger“ ist „Techtool Pro 6.0.4“ / Weitere Tipps zur Vorbeugung gegen Daten-Verlust, Eindämmung eines Schadens und zu professionellen Daten-Rettern / Notfall-CD mit bootfähigem Daten-Rettungssystem als Heft-Beilage

Digital-Fotos, Musik- und Video-Dateien, Text-Dokumente, Präsentationen oder E-Mails: Der eigene Computer ist als Speichermedium sowohl privat als auch beruflich für immer mehr Menschen unverzichtbar. Während der Verlust von Urlaubsfotos oder der eigenen Musik-Bibliothek zwar ärgerlich ist, können verloren gegangene, digitale Geschäftsunterlagen einen hohen finanziellen Verlust oder gar eine Existenz-Bedrohung darstellen. Viele Daten können jedoch, selbst wenn sie bereits gelöscht wurden, immer noch gerettet werden. Das berichtet die Zeitschrift „Macwelt“ (www.macwelt.de), die in ihrer neuen Ausgabe (04/2012) sechs Programme zur Daten-Rettung getestet hat. Das Fazit: Trotz größerer Unterschiede beim Funktionsumfang konnten alle Programme mit der Gesamtwertung „gut“ überzeugen.

Beim Löschen von Dateien gilt in aller Regel, dass zunächst nur deren Eintrag aus dem Inhaltsverzeichnis des Computers entfernt und der belegte Speicherplatz auf der Festplatte zur Wiederverwendung freigegeben wird. Solange keine neuen Daten gespeichert und dabei alte überschrieben werden, besteht also laut „Macwelt“ stets die Möglichkeit, gelöschte Dokumente wiederherzustellen. Meta-Informationen wie der Dateiname oder das Erstellungs- bzw. Änderungsdatum können jedoch nur bei wenigen Audio- oder Bild-Formaten gerettet werden. Daten-Rettungsprogramme können gelöschte Dateien daher nur anhand bestimmter Muster erkennen und wiederherstellen. Da diese Erkennung jedoch nicht fehlerfrei ist, sind nicht alle wiedergefundenen Dateien auch zwangsläufig wieder anwendbar.

„Macwelt-Testsieger“ ist die Daten-Rettungssoftware „Techtool Pro 6.0.4“ zum Preis von ca. 100 Euro. Das Programm weist den mit Abstand größten Funktionsumfang im Test auf und überzeugt außerdem mit guten Werten bei Leistung und Bedienung. Die „Macwelt“-Tester empfehlen das Programm vor allem zur Vorbeugung, wenngleich die Funktionen zur Überwachung des eigenen Systems nur mit Administrator-Rechten genutzt werden können.

Auf Platz 2 im „Macwelt“-Test und als Empfehlung der Redaktion in punkto Daten-Rettung konnte die Software „Data Rescue 3.2.1“ überzeugen (rund 100 Euro). Pluspunkte erhielt das Programm vor allem für seine vielen Datei-Erkennungsmuster und die Möglichkeit zur Rekonstruktion verfügbarer Meta-Daten. Allerdings ist das Programm nur mit englischer Bedien-Oberfläche erhältlich.

Leser der neuen „Macwelt“ erhalten darüber hinaus nützliche Tipps dazu, mit welchen Maßnahmen Nutzer selbst einem teuren Daten-Verlust vorbeugen bzw. eventuelle Schäden eindämmen können. Zudem wird erklärt, was professionelle Daten-Retter leisten können, welche Dienstleister in Deutschland besonders zu empfehlen sind und welche Kosten damit verbunden sind.

Darüber hinaus liegt dieser „Macwelt“-Ausgabe eine Heft-CD bei, auf der sich ein bootfähiges Rettungssystem für den Notfall befindet. Damit können Mac-User ihren Rechner direkt von CD starten und ihre persönlichen Daten retten.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/6846/2211652/was-tun-bei-daten-verlust-macwelt-testet-programme-zur-daten-rettung/api

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