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Lebensmitteleinkauf wird spürbar teurer

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Edeka geht von mindestens zwei Prozent Teuerung aus

Hamburg.  Die Bundesbürger müssen sich beim Lebensmitteleinkauf auf kräftige Preiserhöhungen einstellen. Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka rechnet mit einer Verteuerung „von zumindest zwei Prozent, vielleicht noch etwas darüber“. Das sagte der für den Wareneinkauf zuständige Vorstand Gert Schambach am Mittwoch in Hamburg bei der Vorstellung der Bilanz. Edeka spüre „eine substanzielle Inflation“ in seinem Sortiment. „Es wird eine Teuerung geben, gar keine Frage“, sagte Schambach.

Bei einer vierköpfigen Familie mit monatlichen Lebensmittelausgaben von 500 Euro würde die Preisanhebung von zwei Prozent zehn Euro zusätzlich im Monat bedeuten.

Der Supermarkt-Gigant mit seinen 7.700 Läden spürt schon jetzt erste Reaktionen der Kunden: Das Umsatzwachstum komme derzeit vor allem von den Eigenmarken, die üblicherweise billiger sind als die Markenprodukte. „Außerdem läuft heute viel über Sonderangebote“, sagte Schambach.

Edeka und die dazugehörige Discountkette Netto steigerten 2010 den Umsatz um 3,4 Prozent auf 43,5 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr peilt die Supermarktkette ein Wachstum von drei Prozent an.

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