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Klinikärzte erhalten mehr Geld

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Düsseldorf (dapd). Die etwa 50.000 Ärzte an kommunalen Krankenhäusern erhalten mehr Geld. Die Gehälter steigen rückwirkend zum 1. Januar 2013 um linear 2,6 Prozent und mit Beginn des Jahres 2014 um weitere 2,0 Prozent, wie die Ärztegewerkschaft Marburger Bund am Mittwoch nach den Verhandlungen in Düsseldorf mitteilte. Neben der Entgelterhöhung wurde vereinbart, dass die maximale wöchentliche Arbeitszeit im Tarifvertrag von 60 auf 58 Stunden reduziert wird.

Der neue Tarifabschluss hat eine Laufzeit bis zum 30. November 2014. Er gilt bundesweit für mehr als 500 städtische Kliniken. Ausgenommen sind die Städte Berlin und Hamburg.

Rolf Lübke, Verhandlungsführer des Marburger Bundes, sprach von einem „akzeptablen Ergebnis“, das „keine Jubelstimmung auslösen wird, aber in der Gesamtbetrachtung durchaus vorzeigbar ist“. Die Mediziner hatten eigentlich ein Gehaltsplus von sechs Prozent gefordert, die Arbeitgeber hatten zwei Prozent angeboten.

Der tarifpolitische Dachverband für die kommunalen Krankenhäuser VKA hält den Abschluss ebenfalls für vertretbar. „Mit dem Abschluss nehmen die Ärzte an der allgemeinen Lohnentwicklung teil, auch wenn die Krankenhausfinanzierung hierfür eigentlich keinen Raum lässt“, sagte VKA-Verhandlungsführer Joachim Finklenburg. Die Kliniken würden dadurch mit rund 400 Millionen Euro belastet.

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