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IZA-Direktor erwartet dauerhaftes Ende der Massenarbeitslosigkeit

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München. In Deutschland wird es nach Ansicht des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) künftig kaum noch Arbeitslose geben. «Das Thema Massenarbeitslosigkeit können wir für die kommenden Jahrzehnte abhaken», sagte der IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik, Hilmar Schneider, der «Wirtschaftswoche» laut Vorabbericht vom Samstag. Grund sei der demografische Wandel, der die «Beschäftigungslage komplett umkrempeln» werde.

Laut Schneider fehlen der Wirtschaft von 2013 bis 2035 rechnerisch alle vier bis fünf Jahre rund eine Million Erwerbstätige. Der Arbeitsmarkt werde daher «zum Arbeitnehmermarkt, auf dem Fachkräfte von den Unternehmen hofiert werden». Dies werde wahrscheinlich zu deutlich steigenden Löhnen führen. Künftig könnte es «sogar zu Firmenpleiten kommen, weil Unternehmen die Leute, die sie brauchen, schlicht nicht mehr bezahlen können. Manche Betriebe dürften auch abwandern», prophezeite Schneider.

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