Aktuelle MeldungenMobilUnternehmenVerschiedenes

Internet-Reifenhändler Delticom profitiert stark von langem Winter

ARKM.marketing
     

Hannover. Der Online-Reifenhändler Delticom hat im ersten Quartal vom strengen Winter profitiert und deutlich mehr umgesetzt als erwartet. Die Einnahmen stiegen nach vorläufigen Berechnungen um 45 Prozent auf 74 Millionen Euro, wie das SDAX-Unternehmen am Dienstag in Hannover mitteilte. Im Kernsegment E-Commerce erhöhten sich die Erlöse um 50 Prozent auf 70 Millionen Euro. Der vollständige Quartalsbericht wird am 10. Mai veröffentlicht.

Trotz des Wachstums rechnet Delticom für das laufende Jahr nur mit einem Umsatzanstieg von bis zu zehn Prozent. Die ersten drei Monate machten nur einen geringen Anteil am Gesamtgeschäft aus, sagte Finanzvorstand Frank Schuhardt der Wirtschaftsnachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Im Vorjahr hatte das Unternehmen im ersten Quartal etwa 16 Prozent des Konzernumsatzes erzielt.

In den kommenden Jahren wolle das Unternehmen seine Produktpalette um Motorradreifen und Zubehörartikel wie Motoröl, Ersatz- und Verschleißteile erweitern. Eine Expansion in neue Märkte schloss Schuhardt nicht aus. Derzeit ist Delticom in 35 Ländern vertreten.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.