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Immer mehr Betriebe halten Familienfreundlichkeit für wichtig

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Berlin. Familie und Beruf lassen sich in der deutschen Wirtschaft offenbar immer besser vereinbaren. Nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung (Mittwochausgabe) geht aus dem «Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010» hervor, dass fast 80 Prozent der Firmen Familienfreundlichkeit inzwischen als wichtig einschätzen. 2006 waren es 72 Prozent und im Jahr 2003 sogar nur 46 Prozent. Für knapp 60 Prozent der Unternehmen sind demnach familienfreundliche Angebote ein zentraler Bestandteil der Personalentwicklung.

Dabei geht es nicht nur um Kinderbetreuung. Immer mehr Unternehmen unterstützen demnach ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege, wie die Zeitung schreibt. In knapp 35 Prozent der Unternehmen können dem Bericht zufolge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit über die gesetzlichen Regelungen hinaus unterbrechen. Fast jedes elfte Unternehmen mache finanzielle oder anderweitige Angebote für die Inanspruchnahme eines Pflegedienstes oder einer Kurzzeitpflege.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) und der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, wollen den Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010 an diesem Mittwoch in Berlin vorstellen.

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