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Geld sparen bei der Anschlussfinanzierung

Mannheim. Immobilienbesitzer in Deutschland kümmern sich beizeiten um die Verlängerung ihrer Kredite. Das ergab die Baugeldstudie 2010 des Mannheimer Baugeldvermittlers HypothekenDiscount. Danach sind 57,2 Prozent der Befragten der Meinung, Immobilienbesitzer sollten sich ein halbes Jahr vor Ablauf der Zinsbindung um die Anschlussfinanzierung kümmern. 30,4 Prozent sagten, es sei bereits zwei Jahre vorher Zeit, die Prolongation zu planen – und jeder Zehnte würde sich sogar schon fünf Jahre vorher darum kümmern.

HypothekenDiscount-Sprecher Kai Oppel empfiehlt auch Immobilienbesitzern, deren Bindung erst in den kommenden zwei bis drei Jahren endet, den Markt bereits jetzt aufmerksam zu beobachten. Anschlussfinanzierer seien aufgrund der aktuell niedrigen Zinsen derzeit in einer komfortablen Situation. Wer jetzt eine neue Finanzierung abschließe und den Anbieter wechsle, könne von deutlich günstigeren Konditionen profitieren als beim Abschluss des Erstkredites. Sparen könnten besonders die Immobilienbesitzer, die Anfang bis Mitte des Jahres 2000 Wohneigentum mit einem zehn Jahre laufenden Kredit erworben hätten. Damals lagen die Zinsen bei etwa 6,0 Prozent – «in der Zwischenzeit sind sie auf unter 4,0 Prozent gesunken», sagt Oppel.

ddp.djn/mwo/mbr

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