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Friendsfactory by etventure beschleunigt Startup-Aufbau und bietet modernen Büroraum unter einem Dach

Berlin / München – „Our guided community boosts your business“: Mit diesem Leitmotiv startet die Friendsfactory by etventure als neues Joint Venture von Digitalberatung und Company Builder etventure und der Friendsfactory AG, einer der größten Bürogemeinschaften Deutschlands. Das Joint Venture kombiniert die Erfahrung der Friendsfactory aus mehr als 12 Jahren Markterfahrung in der Bürovermietung, acht Standorten in Deutschland und einer Community von 1.600 Startups, mit der Expertise von etventure im Aufbau von Startups und digitalen Geschäftsmodellen im Auftrag von Unternehmen.

Entsprechend hebt sich das Angebot der Friendsfactory by etventure von dem anderer, insbesondere dem der Co-Working-Anbieter ab: Durch ein Mitgliedschaftsmodell erhalten Startups ein gezieltes Startup-Building- und Mentoren-Programm, um ihr Geschäft in einem innovativen Arbeitsumfeld zu beschleunigen. Dies reicht von der Business-Modell-Entwicklung über das User Testing, Prototyping bis hin zur Vermarktung der Geschäftsidee. Methoden und Know-how, mit dem etventure Startups wie mobileJob, POSpulse oder 360report aufgebaut hat und mit denen der Umsetzungsauftrag für die Digitalisierung bei zahlreichen Unternehmen, wie etwa bei Stahlhändler Klöckner, Family-Equity-Unternehmen Haniel & Cie., der Wüstenrot & Württembergischen oder Daimler Financial Services erhalten hat.

Quelle: etventure GmbH
Quelle: etventure GmbH

Startup-Building und Mentoring vergleichbar mit Acceleratoren-Programmen

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„Für Mitglieder und Mieter der Friendsfactory by etventure erschließt sich ein gigantisches Netzwerk aus Unternehmen sämtlicher Branchen, Partnern aus Wissenschaft und Forschung wie dem Fraunhofer Institut sowie Politik und Startups“, kommentiert Laura Kohler, Geschäftsführerin der etventure-Tochter European Innovation Hub, die neben Gregor Gebhardt die Leitung der Friendsfactory by etventure übernimmt. „Startups erhalten zudem konkrete Unterstützung für den Aufbau ihres Geschäfts. Das gleicht einem Acceleratoren-Programm, für das Startups an anderer Stelle Unternehmensanteile abgeben müssen. Dabei bauen wir auf die umfangreichen Erfahrungen auch aus unserem gerade für die EU-Kommission aufgebauten Accelerator weiter auf.“

Der von etventure geführte EU-Accelerator EuropeanPioneers hat 2015 und 2016 in zwei Runden insgesamt 25 Startups mit knapp fünf Millionen Euro gefördert, darunter auch Splash. Das Virtual-Reality-Startup zählt dieses Jahr zu den Gewinnern des renommierten SXSW-Accelerator-Wettbewerbs und konnte jüngst im Anschluss an das EuropeanPioneers-Programm eine Finanzierungsrunde von über 2,5 Millionen Dollar verkünden.

Erster Standort in Münchens „Zentrum für Technologie und Digitalisierung“

Der erste Standort mit dem innovativen Programm eröffnet am 1. August 2016 auf über 2.400 Quadratmetern in Münchens Parkstadt Schwabing – in direkter Nachbarschaft zu Technologie-Konzernen wie Microsoft, IBM, Amazon oder auch dem Forschungs- und Entwicklungszentrum von BMW und dem Zentrum für Digitalisierung der TU München. Das Areal im Münchener Norden wird wegen der Konzentration von Tech- und Industrieunternehmen bereits als „Entwicklungszentrum für Technologie und Digitalisierung“ oder auch als „Silicon Schwabing“ bezeichnet.

„In München ist die Parkstadt Schwabing der ideale Standort, um über die Aufbauhilfe der Startups hinaus auch die Vernetzung mit den Unternehmen voranzutreiben“, so Laura Kohler weiter. „In dieser kreativen wie professionellen Umgebung geben wir auch etablierten Unternehmen die Möglichkeit, außerhalb der klassischen Konzernstrukturen und eingeübten Prozessabläufe Innovationsprojekte mit neuen Methoden und in hoher Geschwindigkeit zu entwickeln.“

Der ideale Nährboden für Innovation und die Arbeitskultur der Zukunft

„Co-Working ist als Arbeitsmodell tot“, kommentiert Gregor Gebhardt, Geschäftsführer der Friendsfactory, die Gründung des Joint Ventures. „Man kann sein Geschäftsmodell nicht unter zig Leuten im gleichen Raum ernsthaft auf- und ausbauen. Dafür braucht es ein eigenes Büro. Das ist schon eine Frage der Sicherheit und Vertraulichkeit, aber auch notwendig, um in Ruhe arbeiten zu können und eine eigene Teamkultur aufzubauen.“

Ein wichtiger Grundstein für eine optimale Arbeitskultur ist die Community. „Was in den meisten Häusern passiert, ist das Entstehen einer Zufalls-Community. Viele verstehen schon einen gemeinsamen Kaffee oder ein Kickerturnier als Networking, es bringt aber keinen konkreten Mehrwert für das eigene Geschäftsmodell. Um den sicherzustellen, sprechen wir bei uns von einer ‚guided Community’“, stellt Gregor Gebhardt fest. In der Friendsfactory by etventure entsteht, in Ergänzung zu dem Company Building- und Mentorenprogramm, gesteuert durch einen zentralen Community Manager, ein gezielt vernetztes Arbeiten mit Kontakten, die konkret weiterhelfen. Dadurch können Themen, die für viele Unternehmen und Startups essentiell sind, wie Recruiting, Kooperationen und Pilotprojekte, Marketing und Vertrieb bis hin zu Finanzierungsfragen und Investorensuche, schnell vorangetrieben werden. „Damit schaffen wir den Community Workspace: ein ideales Ökosystem und eine fortschrittliche Arbeitswelt für Startups und Unternehmen“, so Gregor Gebhardt.

Weitere Standorte der Friendsfactory by etventure sind noch in diesem Jahr in Hamburg, Stuttgart und auch Berlin geplant. In den nächsten drei Jahren ist das Ziel, 20 Standorte in Europa zu eröffnen.

Quelle: etventure GmbH

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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