Verschiedenes

Finance Watch erhält Fairness-Initiativpreis 2012

ARKM.marketing
     

Frankfurt/Main (ots) – Der Fairness-Initiativpreis geht in diesem Jahr an Finance Watch. Das gab die Fairness-Stiftung in Frankfurt am Main bekannt. Der europäische gemeinnützige Verein will bei der Reform der Finanzregulierung ein Gegengewicht zur Lobby der Finanzbranche und ihrer privaten Interessen sein. Als Bürgeranwalt will er gegenüber dem Gesetzgeber das Gemeinwohlinteresse öffentlich vertreten, so dass es zu einem Gleichgewicht zwischen privaten und öffentlichen Interessen kommt. Die Fairness-Stiftung sieht darin einen überfälligen und notwendigen Beitrag zur Fairness-Qualität der Finanzinstitute und ihrer politischen Regulierung. Die kleine Organisation steht seit August 2011 in Brüssel rund 700 Lobbyisten der Finanzbranche gegenüber, die über etwa 350 Millionen Euro pro Jahr für ihre Aktivitäten verfügen. Finance Watch muß dagegen mit einem Bruchteil dieses Betrages auskommen.

Das Kuratorium und die Leitung der Fairness-Stiftung (www.fairness-stiftung.de) halten die Arbeit von Finance Watch für ein notwendiges Signal und Korrektiv, um der Finanzregulierung eine faire, auf das Gemeinwohl hin orientierte Richtung zu geben. „Es gilt“, so der Direktor der Fairness-Stiftung, Norbert Copray, „auf diese Arbeit aufmerksam zu machen, die Aktiven in dieser Arbeit zu unterstützen und das Fairness-Anliegen von Finance Watch hervorzuheben und zu würdigen“. Die Finanzregulierung allein der Politik zu überlassen, wäre im Sinne der Europäer und der Bürger in Deutschland sicher nicht zielführend.

Der Fairness-Initiativpreis wird jährlich einmal von der Fairness-Stiftung an Organisationen des 21. Jahrhunderts verliehen, die sich in einem speziellen Bereich für Fairness in der Gesellschaft engagieren. Bisher ging er an LobbyControl, Abgeordnetenwatch, Foodwatch und Irrsinnig menschlich. www.finance-watch.org www.fairness-stiftung.de

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/40264/2324739/finance-watch-erhaelt-fairness-initiativpreis-2012/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.