Verschiedenes

Euler Hermes Rating bestätigt das BBB- (FSR-PI) Rating der Sana Kliniken AG aufgrund der guten Kapitalstruktur und sehr guten finanziellen Flexibilität

ARKM.marketing
     

Hamburg (ots) – Euler Hermes Rating hat die Einschätzung der Finanzstärke der Sana Kliniken AG aktualisiert und das Rating im Bereich BBB- (FSR-PI) in der Folge bestätigt. Dabei handelt es sich um ein unbeauftragtes Finanzstärkerating (FSR) auf Basis öffentlich zugänglicher Informationen (PI). Ein Finanzstärkerating ist stichtagsbezogen und hat im Gegensatz zu einem Vollrating keinen Ausblick.

Entgegen dem Markttrend hat die Sana Kliniken AG in den vergangenen Jahren einige bedeutende Akquisitionen getätigt und ihre Marktposition deutlich verbessert. In Abgrenzung zu anderen privaten Klinikketten geht Sana auch Minderheitsbeteiligungen ein und ist dadurch oftmals der bevorzugte Partner der Kommunen bei Klinikprivatisierungen. Der Umsatz stieg 2011 um 9,7 % auf EUR 1,63 Mrd. Hierbei betrug das organische Wachstum rd. 3 %. Die Struktur des Klinikenportfolios hat sich in den letzten Jahren durch die Übernahme großer Häuser deutlich verbessert. Im Geschäftsjahr 2011 stand die Integration der Vorjahresakquisitionen im Fokus. Die operative Ertragskraft hat sich aufgrund der Neuakquisen leicht abgeschwächt und erreicht mit einer EBITDA-Marge von 9,3 % ein stark befriedigendes Niveau. Ertragspotenzial sehen wir insbesondere in der Personalproduktivität in den neuen Kliniken, die 2011 zwar verbessert werden konnte, aber dennoch eine vergleichsweise hohe Personalaufwandsquote aufweisen. Kapitalstruktur und Verschuldungskennzahlen per Ende 2011 betrachten wir als gut bzw. stark befriedigend. Die finanzielle Flexibilität für den geplanten weiteren Expansionskurs bewerten wir als sehr gut. Im 1. HJ 2012 konnte Sana den Umsatz um 9,6 % auf EUR 886,4 Mio. erhöhen. Hierbei wirkten sich neben dem organischen Wachstum die Neuakquisitionen des Hanse-Klinikum Wismar sowie der Kliniken des Landkreises Cham aus, die neben nur teilweise kompensierten Tarifsteigerungen zugleich das Ergebnis belasteten. Das EBITDA stieg leicht unterproportional auf EUR 75,4 Mio. (EBITDA-Marge 8,5 %). Für das Gesamtjahr 2012 erwartet Sana Umsatzerlöse von EUR 1,75 Mrd. bei einem EBITDA von rd. EUR 160 Mio. (EBITDA-Marge rd. 9,1 %).

Euler Hermes Rating ist eine europaweit zugelassene Ratingagentur und erstellt Bonitätseinschätzungen und Research über Unternehmen und Kapitalmarktinstrumente verschiedener Branchen. Die öffentlichen oder vertraulichen Berichte werden von internationalen und nationalen Investoren genutzt und stellen für Unternehmen ein wichtiges Instrument im Rahmen der Unternehmensfinanzierung und zur Finanzkommunikation dar. Weitere Informationen finden Sie unter www.eulerhermes-rating.com

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/56312/2333347/euler-hermes-rating-bestaetigt-das-bbb-fsr-pi-rating-der-sana-kliniken-ag-aufgrund-der-guten/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.