Verschiedenes

EU-Prominenz diskutiert aktuelle Themen / – Neelie Kroes präsentiert die "Digitale Agenda" /

ARKM.marketing
     

Hannover (ots) – Die Europäische Kommission wartet zur CeBIT 2012 mit einer Rekordbeteiligung auf und nutzt die Veranstaltung als Plattform für einen intensiven wirtschaftspolitischen Austausch.

Neelie Kroes, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und EU-Kommissarin für die „Digitale Agenda“, trifft erstmalig auf der CeBIT mit Vertretern aus den 27 Mitgliedsländern der EU zusammen. Dort wird sie den aktuellen Status der „Digitalen Agenda“ präsentieren, die vor zwei Jahren mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, den digitalen Binnenmarkt in Europa zu verwirklichen und die Wettbewerbsfähigkeit der EU im IT-Bereich zu stärken. Dazu wird Neelie Kroes bei den CeBIT Global Conferences mit Vertretern von Facebook und der Bundesregierung diskutieren. Weiteres Thema wird dabei auch Open Data sein.

Auch Viviane Reding, EU-Kommissarin für Justiz und ehemalige IT-Kommissarin, wird die CeBIT 2012 besuchen. Sie steht wie keine andere Politikerin für die Neuregelung des Datenschutzes innerhalb der EU – eine Fragestellung mit engem Bezug zum CeBIT-Top -Thema „Managing Trust“

Die Europäische Kommission bereitet eine große Reform des Datenschutzrechtes vor, und auch die Vorratsdatenspeicherung steht weiterhin zur Diskussion. Dazu wird es ein „Privacy Barcamp“ geben. Es richtet sich an Datenschutzbeauftragte, Datenverarbeiter, Politiker sowie Techniker und alle Interessierten, die in offener Atmosphäre zum Ideenaustausch zusammenkommen. Es wird vom niedersächsischen Europaabgeordneten und Datenschutzexperten Jan Philipp Albrecht am 9. und 10. März in der Halle 9 organisiert.

Einen besonders starken Auftritt der EU-Kommission wird es im Rahmen des Public Sector Parcs in der Halle 7 geben. Im Mittelpunkt dieser Präsentation stehen die fünf europäischen Large Scale Pilots (LSP), die das gesamte Themenspektrum der europäischen eGovernment-Aktivitäten abbilden. Es sind die Bereiche Justiz, Gesundheit, öffentliche Ausschreibungen, Dienstleistungsrichtlinie und elektronischer Ausweis.

Insgesamt werden mehrere hundert Vertreter aus Brüssel die CeBIT besuchen, darunter Abgeordnete des EU-Parlaments, Vertreter der EU-Kommission sowie High-Level-Gruppen aus den Mitgliedsstaaten, um sich über die neusten Entwicklungen der Branche zu informieren und die Anforderungen der Industrie mit denen der parlamentarischen Ausschussarbeit abzustimmen. Die IT-Kommission (Generaldirektion Informationsgesellschaft und Medien, DG INFSO) präsentiert sich in den Hallen 7, 9 und 13 mit den Themen eGovernment, Smarter Living und Industrial Learning. Am AL-INVEST – Stand in der Halle 9 dreht sich alles um den Eintritt lateinamerikanischer Unternehmen in den europäischen ITK-Markt.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/13314/2197570/europaeische-kommission-mit-starkem-auftritt-eu-prominenz-diskutiert-aktuelle-themen-neelie-kroes/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.