Paris . Die EU-Kommission plant einem Zeitungsbericht zufolge ein europäisches Lager für Seltene Erden. Das Depot solle den Mitgliedstaaten den Zugang zu dem für die Hightech-Industrie wichtigen Rohstoff sichern, berichtete die französische Tageszeitung «Le Figaro» (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf interne Dokumente der Kommission. Ein entsprechender Vorschlag solle am 26. Januar unterbreitet werden.
Darüber hinaus zielten die Maßnahmen der EU-Kommission auf eine Aufweichung europäischer Umweltschutzregeln ab, um die Förderung von Seltenen Erden zu erleichtern. Zudem wolle die Kommission vorschlagen, die Liste der 14 strategisch bedeutsamen Rohstoffe, auf der auch Seltene Erden stehen, alle fünf Jahre zu überarbeiten. Daneben sollten bevorzugte Zollregelungen für jene Handelspartner aufgehoben werden, die die Ausfuhr Seltener Erden einschränken.
Die Angst vor einem schwierigen Zugang zu Seltenen Erden hat zugenommen, seit China eine Steuer von bis zu 25 Prozent auf deren Export eingeführt und mögliche weitere Beschränkungen in Aussicht gestellt hat. Mit einer Produktion von 95 Prozent des Rohstoffs dominiert China derzeit den Weltmarkt für Seltene Erden.
Berlin. Auf Grundeigentümer und Mieter kommen in den nächsten Jahren möglicherweise neue milliardenschwere Belastungen zu. Die EU-Kommission will nach Information der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe) mit einer neuen Richtlinie zur Gebäudeeffizienz den Wasserverbrauch in den Mitgliedsstaaten um bis zu 30 Prozent senken.
Hamburg. Die CSU hat sich für eine Risikoabgabe für Banken ausgesprochen. «Wir sollten einen Rettungsfonds einrichten, in den die Banken je nach Risiko und Systemrelevanz einzahlen müssen», sagte CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich der «Financial Times Deutschland» (Mittwochausgabe) Er greift damit einen Vorschlag von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann auf, lehnt aber anders als…
Hamburg – Das Europäische Parlament hat sich heute dafür ausgesprochen, den Bau neuer Atomkraftwerke in der EU zu unterstützen. Gleichwohl geht der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy davon aus, dass die Entscheidung keinen direkten Einfluss auf die derzeit laufende Klage von Greenpeace Energy und weiteren Akteuren gegen britische Atomsubventionen vor dem Europäischen…