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Enders kämpft für eine Fusion von EADS und BAE

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Berlin (dapd). Im Poker um grünes Licht für die Fusion des Luftfahrtkonzerns EADS mit dem britischen Rüstungshersteller BAE Systems stellt EADS-Chef Tom Enders eine weitreichende Standortgarantie in Aussicht: „Ich bin so überzeugt von unserem Projekt, dass ich bereit bin, über attraktive Arbeitsplatz- und Standortgarantien zu sprechen, die ich für die EADS so nicht in Betracht ziehen könnte“, sagte Enders der „Bild“-Zeitung.

Bei der angestrebten Verschmelzung der Konzerne gehe es darum, eine „wirklich internationale Plattform für Wachstum“ zu schaffen. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen biete „mittel- und langfristig die besten Chancen – gerade auch für deutsche Standorte und deutsche Arbeitsplätze“, betonte Enders. Durch die Fusion würde der weltgrößte Luft- und Raumfahrtkonzern mit mehr als 220.000 Mitarbeitern und über 70 Milliarden Euro Umsatz entstehen. In Deutschland beschäftigt EADS derzeit knapp 50.000 Menschen, vor allem an Standorten in Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Bayern.

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