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Effizienzsteigerung in der Fertigung: Wie Prozesse optimiert und Kosten gesenkt werden können

Unausgereifte Prozesse in der Fertigung kosten Rohstoffe, Zeit und Geld. Dabei gibt es diverse Stellschrauben, an denen produzierende Industrieunternehmen drehen können. Von der Prozessanalyse bis hin zur Erneuerung der Anlagen gibt es einen ganzen Maßnahmenkatalog, um die Effizienz zu erhöhen.

Prozesse analysieren und Outcome steigern

Zunächst einmal sollten alle aktuellen Produktionsprozesse genauer unter die Lupe genommen werden. Es gibt immer noch die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten. Denn wie zufriedenstellend der Outcome ist, hängt immer vom Auge des Betrachters ab. Mit einer definierten Prozessanalyse kann eine möglichst neutrale Sicht eingenommen werden. Zudem lassen sich so Standards bei der Prüfung festlegen und Maßnahmen aus den erhobenen Daten ableiten. Bei der Prozessanalyse werden nicht nur Zeit- und Ressourcenverteilung sowie die Auslastung von Maschinen und Personal auf die Probe gestellt. Auch die Qualität des Outcomes wird untersucht. Nach der Analyse sollten die Probleme identifiziert und bereinigt werden. Besonders effektiv kann dabei ein externer Berater sein, der eine neue Sichtweise einnimmt und nicht betriebsblind ist.

Exzenterpressen und Co. effizient einsetzen

Viele Unternehmen scheuen sich vor der Prozessoptimierung, wenn es um die Anschaffung von neuen Maschinen und Anlagen geht. Dabei lassen sich Exzenterpressen gebraucht kaufen, wodurch die Kosten möglichst gering gehalten werden können. Auch ältere Pressen lassen sich mit neuen Anlagen kombinieren. So können Prozesse geschliffen und der Outcome erhöht werden. Durch Exzenterpressen können Werkstoffe effizient gebogen, geformt oder auch gestanzt werden. Schnelle Taktzeiten und eine variable Hubkraft sorgen dafür, dass die Pressen auf den bereits bestehenden Fertigungsverbund ausgerichtet werden können. Zudem lässt eine qualitative Exzenterpresse den dpm-Wert sinken. Durch die exakte Technik der Maschine kann also nicht nur die Fertigungszeit verkürzt, sondern auch die Anzahl der defekten Teile nachhaltig reduziert werden.

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Fachkräfte und Automatisierung: Polarisierend, aber doch gleich wichtig

In der Fertigung nimmt die Automatisierung einen immer größeren Stellenwert ein. Durch automatisierte Prozesse lassen sich Fehlerquoten minimieren und Durchlaufzeiten verbessern. Gleichzeitig fürchten daher viele Angestellte um ihren Job in der Fertigung. Die Industrieunternehmen stehen hier also vor der großen Herausforderung, beide Säulen gleichermaßen zu stärken. Denn trotz Automatisierung sind Fachkräfte für jedes Unternehmen von großer Bedeutung. Wenn das Know-how fehlt, leidet die Effizienz. Das Personal stellt gemeinsam mit der Automatisierung ein stabiles Fundament für jede Produktion dar.

Energie einsparen

Spätestens seit dem sprunghaften Anstieg der Energiekosten sind Fertigungsbetriebe dazu gezwungen, Strom und Wärme möglichst effizient einzusetzen. Dabei gibt es in vielen Unternehmen überraschend viel Potenzial. Denn aufgrund der niedrigen Einkaufspreise der letzten Jahre wurde das Thema oft etwas stiefmütterlich behandelt. Nun macht sich ein schlechtes Energiemanagement deutlich in der Kosteneffizienz spürbar. Für langfristige Lösungen sind aber oft umfassende Veränderungen notwendig. Dabei können aber gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Wer sich durch Solarenergie selbst versorgen kann, spart Kosten im laufenden Betrieb, ist unabhängig vom Versorger und kann die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens in den Vordergrund rücken.

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