Hauptabnehmerländer waren Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und Italien
Berlin (dapd). Trotz Euro-Krise verkaufen deutsche IT-Hersteller mehr Waren im Ausland, vor allem in den europäischen Nachbarländern. Von Januar bis September 2012 exportierten die Firmen aus der Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Unterhaltungselektronik Produkte im Wert von 22,2 Milliarden Euro, wie der Branchenverband Bitkom am Dienstag in Berlin mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 3,5 Prozent.
Der Zuwachs geht laut Verband vor allem auf steigende Ausfuhren von Kommunikationstechnik wie Telefonanlagen, Handys und Netzwerktechnik zurück, die um 10,7 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zulegten. Die Exporte von Unterhaltungselektronik stiegen demnach um 5,8 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Die Ausfuhren von Computern, Druckern und Zubehör made in Germany gingen dagegen um 2,7 Prozent auf 10 Milliarden Euro zurück.
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