Frankfurt/Main. Die Deutsche Bank hat im Zuge der Postbank-Übernahme ihren Anteil an dem Bonner Institut weiter erhöht und hält jetzt 32,72 Prozent der Stimmrechte. Die Aktionäre der Postbank nahmen das Übernahmeangebot bislang für 6.056.003 Postbank-Aktien an, wie die Deutsche Bank am Dienstagabend mitteilte. Dies entspreche einem Anteil von 2,76 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der Postbank.
Mitte Oktober hatte die Deutsche Bank die 30-Prozent-Marke und damit die Schwelle überschritten, ab der sie ein Pflichtangebot hätte machen müssen. Mit einem Angebot zum jetzigen Zeitpunkt will sie 1,7 Milliarden Euro sparen. Bei einem Angebot erst im Jahr 2012 hätte sie den freien Aktionäre den deutlich höheren Preis je Aktie zahlen müssen, den auch die Deutsche Post für ihre Beteiligung erhält.
Die Deutsche Bank bietet 25 Euro je Postbank-Aktie. Die Postbank-Aktionäre haben bis 24. November Zeit, sich zu entscheiden. Ziel der Deutschen Bank ist eine Konsolidierung noch in diesem Jahr.
Frankfurt/Main. Die Steuersenkungen im kommenden Jahr werden nach Einschätzung der Deutschen Bank das Wachstum um einen halben Prozentpunkt auf 1,8 Prozent erhöhen. Mit der Entlastung von insgesamt 21 Milliarden Euro erlasse der Staat Bürgern und Unternehmen ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts, sagte Deutsche-Bank-Ökonom Stefan Bielmeier der «Frankfurter Rundschau» (Dienstagausgabe) laut Vorabbericht.…
Berlin - Wer dringend einen Dispo oder überteuerten Altkredit ablösen, offene Rechnungen begleichen oder aber einen lang gehegten Wunsch erfüllen möchte, erhält mit Privatkrediten das nötige Kleingeld. In Zeiten des momentanen Zinstiefes sind Kredite so lukrativ wie nie zuvor - aber Vorsicht: Das Gesamtpaket aus Kreditrahmen, Laufzeit und Zinssatz muss…
Die Deutsche Bank ist am Tag der Vorlage ihrer Halbjahresbilanz vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac scharf kritisiert worden. Attac rief am Dienstag zur bundesweiten Bankwechsel-Kampagne unter dem Motto "Krötenwanderung jetzt! Bank wechseln, Politik verändern!" auf.