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Der Maschinenbau-Aktien-IndeX von Produktion und LBBW stieg um 33,6% in den vergangenen zwölf Monaten

Landsberg (ots) – Der Maschinenbau-Aktien-IndeX ist in den vergangenen zwölf Monaten stärker gestiegen als der DAX. Der von Produktion und LBBW entwickelte Index legte um 33,6% zu, während sich der Wert des DAX nur um 23,1% erhöhte. „Das dürfte daran liegen, dass in der Automobil- und Maschinenbaubranche auf Basis der weltweiten, stark ansteigenden Nachfrage auch in Verbindung mit Nachholeffekten eine verhältnismäßig schnelle Erholung möglich war“, sagte die Senior-Analystin der LBBW, Alexandra Hauser, die wöchentlich einen Kommentar in Produktion schreibt. Von dem Nachfrageschub, der größer war als in vielen anderen Branchen, profitierten auch die Umsätze und Gewinne der an der Börse gelisteten Maschinenbauer.

Besonders gut hat sich der Aktienkurs von Süss Microtec, ein Anbieter von Prozesslösungen für Mikrostrukturanwendungen in der Halbleiterindustrie, entwickelt, der um 164% nach oben schnellte. Ein Auslöser waren bei Süss Micro Tec, die erst seit März 2011 im Maschinenbau-Aktien-IndeX vertreten sind, Ergebnisse, die über den Erwartungen lagen. So stieg das Ergebnis nach Steuern von 0,5 Mio Euro im Jahr 2009 auf 13 Mio Euro im Jahr 2010 und 2011 soll der Umsatz auf 170 Mio Euro anwachsen (2010: 139 Mio Euro).

Auch die Werte von Gildemeister und Jungheinrich legten stark zu, um 79,1% beziehungsweise 77,3%. Der Werkzeugmaschinenhersteller erhöhte seinen Umsatz um 17% auf 1,38 Mrd Euro und baute das wachstumsträchtige Geschäftsfeld Energietechnik aus. Und der Anbieter von Flurförderzeugen schaffte den Turnaround von einem Verlust in Höhe von 55 Mio Euro im Jahr 2009 zu einem Ergebnis nach Steuern von 82 Mio Euro im Jahr 2010. Am schwächsten präsentierten sich die Kurse von Singulus (-25,4%), Heidelberger Druckmaschinen (-16,6%) und Salzgitter (-14,7%).

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/72415/2043846/produktion/api

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