Der Magnetismus als Wundermittel im modernen Geschäftsleben
Wie der Magnetismus genau funktioniert, haben die meisten Menschen hierzulande bereits zu Schulzeiten im Physik-Unterricht gelernt. Vielen ist aber bis heute nicht bekannt, wo diese physikalische Erscheinung in Wirtschaft und Industrie überall zum Einsatz kommt. Wer jedoch genau hinsieht, kann den Magnetismus nahezu überall im Arbeitsleben erkennen.
Das kleine Ordnungshelferlein in vielen Büros
Wenn es darum geht, Schriftstücke einfach und schnell aufzubewahren, ohne dass sie dabei in Vergessenheit geraten, kommen oftmals Büromagnete in unterschiedlichen Farben und Formen zum Einsatz. Vor allem als Zubehör für Whiteboards und Wandtafeln sind sie bei Meetings und in Büros für viele unverzichtbar.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sie sich neuerdings auch beim „New Work“ auf sogenannten Kanban-Boards, wo sie zur Darstellung unterschiedlicher Fortschritte im Projekt dienen können. Etwa als lachender Smiley, wenn alle Planungsschritte im Soll liegen.
Magnetbänder für die Küche
Magnete können in Form von Folien auf jede beliebige Größe zugeschnitten werden. Im Geschäftsleben können diese Folien beispielsweise dazu verwendet werden, um sein Dienstfahrzeug einfach und schnell mit der entsprechenden Werbung zu versehen.
Ein besonders gern gesehenes Utensil sind die Bänder auch in den Industrieküchen hierzulande. Denn so steht dringend benötigtes Kochwerkzeug immer griffbereit zur Verfügung und es besteht keine Gefahr, dass es in der Hektik nicht gefunden wird oder zu Boden fällt.
Lasthebemagnete für Industrie und Handwerk
Bei den sogenannten Lasthebemagneten handelt es sich um extra starke Magnete, die vor allem im Bereich Maschinenbau, Lager und Logistik eingesetzt werden.
Diese zweipoligen Magneten halten Materialien sicher und zuverlässig in ihrer Position und werden manuell mit einem Schalthebel bedient. Die Magnete aus Neodym behalten ihre Tragfähigkeit auch bei Luftspalten. So gewährleisten sie stets eine sichere Verbindung zu den transportierten Gewichten.
Flachgreifer als Allzweckwaffe unter den Magneten
Die sogenannten Flachgreifer sind so konzipiert, dass sie ihre magnetische Haftkraft direkt auf die Haftfläche konzentrieren können. Sie gehören deshalb zu den am meisten verwendeten Normteilen im Metall- und Anlagenbau.
Der Vorteil gegenüber „normalen“ Magneten besteht vor allem in der wesentlich verstärkten magnetischen Haltekraft. Die Flachgreifer sind in der Praxis auch unter dem Begriff „Topfmagnete“ bekannt. Sie sind vielseitig einsetzbar und werden unter anderem zum Transportieren von Stahl- und Eisenteilen als Greifmagnete verwendet.
