Verschiedenes

CeBIT-Partnerland Türkei setzt auf IT-Branche

ARKM.marketing
     

Berlin / Istanbul (gtai) (ots) – Eine junge, aufgeschlossene Bevölkerung, steigende Einkommen, eine Regierung, welche die Errichtung von High-Tech-Zonen unterstützt. Drei Aspekte, die auf das CeBIT-Partnerland Türkei zutreffen und so der IT-Branche des Landes wohl eine große Zukunft bescheren werden. „Der türkische Markt für Informations- und Telekommunikationstechnik (IKT) ist von 2005 bis 2009 im Mittel um 14% gewachsen“, meint Dr. Marcus Knupp, Analyst von Germany Trade Invest in Istanbul. Bis 2014 dürfte die Türkei nach Polen der am schnellsten wachsende IT-Markt Europas sein, so eine Analyse des Business Monitor International. Dr. Marcus Knupp weiter: „Die offizielle Zielmarke zum 100-jährigen Jubiläum der Türkischen Republik 2023 ist ein Marktvolumen von 160 Mrd. US$ und ein Anstieg der Zahl der Beschäftigten im IKT-Sektor von derzeit rund 100.000 auf eine Million“.

Mit sogenannten High-Tech-Zonen will die türkische Regierung die Entwicklung voranbringen. Das erste dieser „IT-Valleys“ soll in der Industrieregion Kocaeli entstehen, östlich des Marmarameeres. Etablierten Unternehmen und Startups sollen dort besonders gute Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden. Weitere dieser Zentren, so der türkische Industrieminister Nihat Ergün, könnten in Izmir und in Ankara entstehen.

Die dynamische wirtschaftliche Entwicklung, der große Binnenmarkt und die wachsende Rolle der Türkei als Produktionsstandort auch technologisch anspruchsvollerer Waren haben auch ausländische Akteure auf den Plan gerufen: „Internationale Konzerne nutzen die Türkei vermehrt als regionales Zentrum, von dem nicht nur der einheimische Markt bedient wird, sondern auch die umliegenden Länder des Nahen Ostens, Zentralasiens und Osteuropas. Dazu gehört neben Logistik zum Teil Fertigung oder Montage von elektronischen Geräten“, meint Dr. Marcus Knupp. Unter anderem engagieren sich bereits HP, Foxconn, Huawei, Microsoft, Toshiba, Siemens, Wipro und Ericsson in der Türkei. Hewlett Packard hat angekündigt, in der Türkei Computer bauen zu wollen.

Jedes Jahr schließen 3.000 Informatiker ihr Studium in der Türkei ab, hinzu kommen rund 15.000 Absolventen verwandter Studiengänge. Der Bedarf an hochqualifiziertem Personal in der IKT-Branche wächst und mit dem vorhandenen Personal auch die Möglichkeit, diesen Sektor auszubauen.

Germany Trade Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/74441/1773547/germany_trade_and_invest/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.