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Business English – Sprachtipps für den Joballtag

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München. Immer mehr Unternehmen erwarten von ihren Beschäftigten, dass sie sich auch auf englisch mit Kunden und Geschäftspartnern verständigen können. In der Praxis klappt die Kommunikation allerdings nicht immer so reibungslos wie erwünscht. Der neu erschienene Ratgeber «Business English» aus dem Verlag C.H. Beck macht anschaulich, welche Fallstricke die Fremdsprache aufspannt und wie sich Missverständnisse in Wort und Schrift vermeiden lassen.

Beispielsweise sollten Deutsche die harmlose Frage nach dem Befinden nicht mit längeren Ausführungen zum Gesundheitszustand und Wohlbefinden der Familie beantworten, warnt die Autorin Nicole Lehnert. Ausländische Geschäftspartner erwarteten vielmehr ein kurzes «Thanks I am fine» als Antwort, um dann zum eigentlichen Thema der Unterhaltung zu kommen. Aus deutscher Sicht gewöhnungsbedürftig ist auch der Umgang mit «Sie» und «Du». Zumindest auf der gleichen Hierarchieebene ist es in anderen Ländern üblich, sich auch beim ersten Kontakt zu Duzen.

Weitere Gefahren lauern bei Wörtern, die im Deutschen und Englischen sehr ähnlich klingen, aber unterschiedliche Bedeutungen haben. Wer beispielsweise zum Ausdruck bringen möchte, dass ein Vorschlag erst noch vom Vorgesetzten abgesegnet werden muss, sollte auf seinen «Boss», nicht aber auf seinen «Chef» verweisen. Diese Bezeichnung ist im Englischen nämlich für Köche und Küchenchefs reserviert.

(Nicole Lehnert, Business English, Reihe Beck kompakt, Verlag C.H.Beck, 2010, 6,80 Euro, ISBN 978-3-406-60265-8)

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