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Bundesregierung bleibt bei Ablehnung von Euro-Bonds

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Warten auf den Vorschlag der EU-Kommission

Berlin (dapd). Auch nach dem Vorstoß von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso bleibt die Bundesregierung bei ihrer Ablehnung gemeinsamer Staatsanleihen der Euro-Länder. Euro-Bonds seien „in der gegenwärtigen rechtlichen Situation der Euro-Zone“ nicht hilfreich, sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Kotthaus, am Mittwoch in Berlin. Solche Anleihen würden das Zinsrisiko „wegnehmen“, das dazu anhalte, „dass man sich um seriöse Staatshaushalte kümmert“.

Kotthaus sagte, die Regierung warte nun den konkreten Vorschlag der EU-Kommission ab. Prinzipiell stehe sie den Euro-Bonds aber „sehr skeptisch“ gegenüber.

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