Berlin. Angesichts der guten Konjunktur sieht Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) die Gewerkschaften bei den anstehenden Tarifverhandlungen in einer guten Position. "Die Wirtschaft läuft, es werden Sonderschichten gefahren und Überstunden gemacht. Viele Arbeitnehmer haben keine Angst mehr um ihren Arbeitsplatz und blicken auch den Tarifverhandlungen, die von den beiden Partnern betrieben werden, mit Optimismus entgegen", sagte Brüderle in einem am Sonntag vorab veröffentlichten Interview der Zeitschrift "Super Illu".
“Die Wirtschaft läuft, es werden Sonderschichten gefahren und Überstunden gemacht”
Berlin. Angesichts der guten Konjunktur sieht Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) die Gewerkschaften bei den anstehenden Tarifverhandlungen in einer guten Position. “Die Wirtschaft läuft, es werden Sonderschichten gefahren und Überstunden gemacht. Viele Arbeitnehmer haben keine Angst mehr um ihren Arbeitsplatz und blicken auch den Tarifverhandlungen, die von den beiden Partnern betrieben werden, mit Optimismus entgegen”, sagte Brüderle in einem am Sonntag vorab veröffentlichten Interview der Zeitschrift “Super Illu”.
Für die Höhe der Löhne seien zwar die Tarifparteien verantwortlich. “Aber derzeit bietet die wirtschaftliche Situation in Deutschland für die Gewerkschaften eine weitaus bessere Verhandlungsposition, als während der Wirtschaftskrise”, betonte der FDP-Politiker.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hatte am Freitag vor zu kräftigen Lohnerhöhungen gewarnt: “Wir dürfen nicht überziehen.” Die Forderungen der Gewerkschaften von fünf bis sieben Prozent für die Beschäftigten in der Textil- und Bekleidungsindustrie, der Versicherungswirtschaft und in der chemischen Industrie “kommen aus dem Wolkenkuckucksheim und sind illusionär”, fügte Hundt hinzu. Weder die wirtschaftlichen Prognosen für 2011 noch die mittelfristigen Perspektiven oder die Entwicklung der vergangenen zwei Jahre rechtfertigten derartige Forderungen. Gleichwohl sagte Hundt: “Wir wollen, dass die Arbeitnehmer von der verbesserten Lage profitieren.”
München. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sieht trotz der Irland-Krise keine Gefahr für den Euro. «Man kann die aktuelle Krise in Irland nicht mit der im Frühjahr vergleichen», sagte Brüderle dem Nachrichtenmagazin «Focus» laut einer Vorabmeldung vom Samstag.
Berlin. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) rechnet nicht mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen der Aschewolke aus Island. «Ich glaube nicht, dass es auf die gesamtwirtschaftliche Wachstumsrate auf das Jahr bezogen wesentliche Auswirkungen haben wird», sagte Brüderle am Donnerstag im ZDF-«Morgenmagazin». In den von Produktionsausfällen betroffenen Branchen gebe es Nachholeffekte, zudem habe Lufthansa-Chef…
Berlin. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sieht die deutsche Wirtschaft als einen Profiteur der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika. «Ein Gewinner steht jetzt schon fest: die deutsche Wirtschaft und ihre südafrikanischen Kooperationspartner», sagte Brüderle am Freitag in Berlin. Deutsche Unternehmen führten zahlreiche Projekte rund um das Großereignis aus oder seien als Zulieferer eingebunden.