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BDI: Exportmotor ist wieder angesprungen

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Berlin. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat seine Exportprognose für das laufende Jahr verdoppelt. Der Verband halte ein «ein Exportwachstum von acht Prozent für wahrscheinlich», sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf am Sonntag bei der Vorstellung des Außenwirtschafts-Reports. «Der deutsche Exportmotor ist wieder angesprungen.»

Die Nachfrage nach «Made in Germany» könne Deutschland aus der Krise ziehen, sagte Schnappauf weiter. «Insbesondere die Erwartungen der Chemie- und Elektroindustrie sind weiter positiv.“ Allerdings gebe es noch immer kein selbsttragendes Wachstum in Deutschland.

In den jüngsten drei Quartalen seien die Ausfuhren im Vergleich zum jeweiligen Vorquartal im Schnitt um 4,5 Prozent gewachsen. Dennoch lägen sie wegen des Einbruchs während der Wirtschaftskrise im ersten Quartal immer noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau – und zwar um zwölf Prozent.

Zugleich appelliert der BDI an die G8- und G20-Staaten für ein entschlossenes Vorgehen zur «Regulierung der Finanzmärkte und gegen Wettbewerbsverzerrungen bei ihrem bevorstehenden Treffen in Kanada».

Insgesamt mehrten sich die Risiken für den Welthandel. Statt Handelshemmnisse abzubauen, seien zwischen November und April unter den G20-Ländern 73 neue Handelsbeschränkungen erhoben worden, aber nur 18 liefen aus oder seien abgebaut worden. «Das ist ein alarmierender Trend», sagte Schnappauf. Neue wettbewerbsverzerrende Maßnahmen würden bei Rohstoffen eingeführt.

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