Aktuelle MeldungenFinanzenVerschiedenes

Bankenverband: Keine unmittelbare Inflationsgefahr

ARKM.marketing
     

Landau. Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) sieht die Stabilität des Euro nicht gefährdet. «Die Sparer müssen sich um die Sicherheit ihrer Einlagen bei deutschen Banken keine Sorgen machen», sagte der Hauptgeschäftsführer Manfred Weber der «Rheinpfalz am Sonntag». Deutschland gelte gerade in unruhigen Zeiten als Stabilitätsanker. Auch wenn die Europäische Zentralbank (EZB) die Hilfsmaßnahmen durch den Ankauf von Staatsanleihen unterstütze, «resultieren daraus keine unmittelbaren Inflationsgefahren». Allerdings müsse die EZB den Geldhahn beizeiten wieder zudrehen.

Der von den Finanzministern der Europäischen Union (EU) aufgespannten Schutzschirm für hochverschuldete Euro-Staaten bezeichnete Weber als «wichtiges Signal». Erste Erfolge seien bereits sichtbar. So hätten sich die Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen in den vergangenen Tagen deutlich verringert.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.