Aktuelle MeldungenMobilVerschiedenes

Baden-Württemberg fordert Pkw-Maut

ARKM.marketing
     

Hamburg. Baden-Württemberg fordert die Einführung einer Pkw-Maut. Der Landesminister für Bundesangelegenheiten, Wolfgang Reinhart (CDU), sagte der «Financial Times Deutschland» (Donnerstagausgabe) laut Vorabbericht, nach dem Amtsantritt des künftigen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) im Februar werde sein Land einen neuen Anlauf im Bundesrat nehmen.

Reinhart kritisierte: «Bisher ist der Straßenbau ein Spielball der politischen Interessen.» Die Verkehrspolitik werde permanent gegen die Haushaltspolitik ausgespielt. «Wir brauchen einen grundlegenden Systemwechsel von der Haushalts- zur Nutzerfinanzierung mit einer Zweckbindung der Mittel», sagte er. «Die Belastung der Autofahrer durch eine Maut ist kein Argument gegen die Maut – im Gegenteil.»

Reinhart versprach, unterm Strich solle die Belastung zumindest für Inländer nicht steigen. «Ich will keine Zusatzbelastung des deutschen Autofahrers«, sagte er. »Bei der Kfz- und der Mineralölsteuer müssen wir entlasten.“ Dann gäbe es weniger Tanktourismus und der ausländische Transitverkehr werde an der Finanzierung der Infrastruktur beteiligt.

Reinhart sagte, durch eine Maut und verkehrsbezogene Steuern mit strikter Zweckbindung flösse wesentlich mehr Geld in die Infrastruktur. «Der Straßenbau ist chronisch unterfinanziert. Zusätzlich sind Milliardenbeträge nötig», sagte er. Insbesondere in westdeutschen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen gebe es enorme Belastungen durch Staus.

ddp.djn/roy

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.