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Monteure im Außendienst – Wohnungen, Unterkünfte, Ausstattung und Einrichtung

Monteure im Außendienst sind unverzichtbare Fachkräfte, die in verschiedenen Branchen und Berufsfeldern tätig sind. Ihre Aufgaben reichen von der Montage von Maschinen und Anlagen im Maschinenbau bis hin zum Zusammenbau von Flugzeugen und Raumschiffen in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Hier sind einige der Bereiche, in denen Monteure häufig arbeiten:

  • Maschinenbau: Monteure sind für die Montage von Maschinen und Anlagen verantwortlich.
  • Automobilindustrie: Sie montieren Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten.
  • Bauindustrie: Monteure bauen Bauelemente auf, montieren Fertighäuser und richten technische Systeme ein.
  • Elektrotechnik: Installation von elektrischen Bauteilen und Anlagen.
  • Erneuerbare Energien: Aufbau und Wartung von Windkraftanlagen und Solarmodulen.
  • Möbel- und Küchenmontage: Aufbau von Möbeln und Küchen in Privathaushalten und Geschäftsräumen.
  • Klimatechnik: Installation und Wartung von Klima- und Lüftungssystemen.
  • Schiffbau: Montage von Schiffen und Schiffskomponenten.
  • Luft- und Raumfahrtindustrie: Zusammenbau von Flugzeugen und Raumschiffen.

In Deutschland gibt es regionale Wirtschaftszentren, die für Monteure attraktiv sind. Diese Hidden Champions, kleinere und mittelständische Unternehmen mit Branchenführerstatus, prägen ganze Regionen und tragen zur wirtschaftlichen Prosperität bei. Besonders in West- und Süddeutschland sind über 1.000 Hidden Champions ansässig, wobei Bayern und Baden-Württemberg als wirtschaftsstärkste Bundesländer gelten. Das Rhein-Main-Gebiet, auch bekannt als die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, ist ein bedeutendes Wirtschaftszentrum. Die Automobilindustrie ist in Baden-Württemberg (mit Unternehmen wie Daimler und Porsche) und Bayern (mit Unternehmen wie BMW und Audi) stark vertreten. Der Maschinenbau erstreckt sich über viele Bundesländer, weist aber besonders starke Cluster in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg auf.

Angemessene Monteurwohnungen sind notwendig

Angemessene Monteurwohnungen sind für diese Fachkräfte unerlässlich. Damit Monteure vor Ort und bei Ankunft eines neuen Arbeitsauftrags möglichst schnell einsatzbereit sind, benötigen sie eine adäquate Unterbringung, um sich zu erholen und auszuruhen. Idealerweise sollten diese Wohnungen in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes liegen. Die Einrichtung und Ausstattung der Monteurwohnungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, dass sie funktional und praktisch gestaltet sind, um den Bedürfnissen der Monteure gerecht zu werden und den Reinigungsaufwand für Gäste und Vermieter gering zu halten.

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Was sollte eine Monteurwohnung auf jeden Fall aufweisen können?

Die Ausstattung von Monteurwohnungen variiert stark, und viele Monteure finden sich in unzureichend ausgestatteten Unterkünften wieder. Obwohl es keine gesetzlichen Vorschriften zur Einrichtung gibt, hat sich dennoch ein allgemeiner Mindeststandard entwickelt, um den Bedürfnissen der Berufsreisenden gerecht zu werden. Dieser Standard berücksichtigt die wirtschaftliche Entwicklung und die zunehmende Zahl von Monteuren, die auf der Suche nach angemessenen Unterkünften sind. Vermieter können durch eine kluge Einrichtungsplanung den Reinigungsaufwand minimieren und sowohl Gästen als auch sich selbst Vorteile verschaffen.

Doch was genau gehört dazu, um eine Monteurwohnung gut und perfekt auszustatten? Schon allein die Frage nach dem richtigen Mobiliar kann sich für viele Anbieter schon als echte Herausforderung darstellen. Vor allem dann, wenn das Angebot in den Möbelhäusern fast schon erschlagend wirkt und man vor lauter Sofas, Tischen, Betten und Co. den Wald vor Augen nicht mehr sieht. Als Betreiber einer Unterkunft kann man dies gut als Vorlage nutzen und dann auch gleich diverse Änderungen oder auch neue Herausforderungen in Bezug auf Ausstattung und Einrichtung in die Hand nehmen und umsetzen.

Was muss in einer Monteurwohnung vorhanden sein?

Die genauen Anforderungen an eine Monteurwohnung können je nach Region variieren, aber generell soll eine Monteurwohnung eine kostengünstige und praktische Unterkunftsform für Arbeiter und Angestellte bieten.

Obligatorisch sind zur Einrichtung ein gutes Bett und vor allem eine hochwertige Matratze, denn lässt es sich gut schlafen, kommen immer wieder Monteure gerne in die Unterkunft zurück und buchen es regelmäßig. Zudem sollte auch dafür Sorge getragen werden, dass die Umgebung möglichst ruhig ist und die Wohnung in einer recht ruhigen Lage liegt.

Das Sofa zum Ausklappen und mit Bettfunktion kann in kleinen Wohnungen auch sehr gut als Schlafplatz herhalten, sollte aber ebenso sehr hochwertig sein. Schlussendlich will man auch nicht durch mangelhaftes Material stets das Mobiliar schon nach kurzer Zeit wieder durch ein neues austauschen müssen. Als nächstes ist der Tisch zum Essen wichtig und mindestens zwei Stühle. Der Schrank für die Kleidung und eine Kommode mit Schubladen, die möglichst tief sind und in die eine Menge hinein passt, sind ebenfalls von Bedeutung. Das Bad sollte praktisch eingerichtet sein, mit einem Spiegel am Waschbecken, einer Ablage oder einem Sanitäts- und Spiegelschrank.

Übrigens: Das Erste-Hilfe-Set darf hier nicht fehlen! Der Duschvorhang, wenn nur eine Badewanne existiert, die Badematte, damit man nicht wegrutscht bei Nässe und auch ein kleiner Unterschrank ist nie verkehrt. Der Flur sollte mit einer Garderobe und einem kleinen Stuhl oder Sessel oder einer Bank ausstaffiert sein und möglichst nicht mit Teppichboden. Vielmehr ist Fliesenboden nahezu der ideale Partner, da er schmutzunempfindlich ist und sich leicht reinigen lässt.

Tipp: Am besten die ganze Wohnung fliesen! Ist ein Schlafzimmer vorhanden, sollte man hier den Schrank aufbauen und das Bett großzügig aufstellen, am besten hier ein Boxspringbett oder auch ein Bett mit Übergröße für Singles – 1,40 Meter beispielsweise – nutzen. Denn dies bietet zusätzlichen Komfort für den Monteur.

Internet, Elektrogeräte und Co.

WLAN-Zugang ist unbedingt erforderlich, da dies für die Kommunikation mit der Familie daheim und den verschiedenen Gewerken sowie der Freizeitgestaltung mittlerweile als Standard angesehen wird.

Der Rasierer, oder die Mikrowelle. Der Toaster und Mixer, oder der Föhn. Der Herd und der Kühlschrank, ebenso die Waschmaschine. Dies sind wichtige Elektrogeräte, die man auf jeden Fall an Bord haben oder für die man eine Anschlussmöglichkeit aufweisen sollte. Anschließend sollte man auf jeden Fall einen guten Flat-TV entweder an der Wand anbringen oder auf die Kommode stellen, von wo aus er sich leicht schwenken und bedienen lässt.

Die Kaffeemaschine und auch der Wasserkocher müssen einfach bedienbar sein, ebenso das Kochgeschirr bestehend aus verschiedenen großen Töpfen und Pfannen. Schüsseln und Schalen. Teller in verschiedenen Größen und idealerweise im Set mit Tassen und Untertassen. Einige Boxen zum Aufbewahren und auch Frischhaltefolie und Beutel zum Einfrieren vielleicht noch?

Diese Dinge sind zwar klein und eher unscheinbar, machen am Ende aber viel aus, wenn es um den guten Ruf des Anbieters von Monteurzimmern und Monteurwohungen geht. Denn desto zufriedener der Kunde ist, umso öfter werden die Wohnungen am Ende von Firmen und Unternehmen letztlich auch gebucht.

Sicherheit, Komfort und Annehmlichkeiten

Vermieter sollten sicherstellen, dass ihre Monteurwohnungen den gesetzlichen Anforderungen, den Standards des Brandschutzes und der Hygiene entsprechen. Darüber hinaus kann der Komfortgrad der Unterkunft variieren, abhängig von den Bedürfnissen und dem Budget der Zielgruppe. Bei der Einrichtung von Monteurwohnungen sollte jedoch stets darauf geachtet werden, dass eine wohnliche Atmosphäre und eine angemessene Privatsphäre für die Mieter geboten wird. Einige Monteurwohnungen können darüber hinaus weitere Annehmlichkeiten bieten, wie z.B. einen Reinigungsservice, einen Balkon oder eine Terrasse.

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