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Bildschirmarbeit im Büro: Schlecht für die Augengesundheit?

Acht Stunden am Tag auf einen Bildschirm zu starren, kann die Augen ganz schön belasten. Zumindest sind sich dessen die meisten Mitarbeiter im Büro sicher. Doch ein Blick auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigt, dass diese Theorie nicht unbedingt stimmt. Dennoch sollte im Büro aktiv auf die Entspannung der Augen geachtet werden.

Ist Bildschirmarbeit gar nicht schlecht für die Augen?

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es bis heute keine solide Grundlage, die Bildschirmarbeit und Fehlsichtigkeit miteinander verbindet. Das gilt zumindest dann, wenn Sie nicht bereits unter einer Sehschwäche leiden. Denn bei einer nicht korrigierten Sehschwäche kann Bildschirmarbeit durchaus zu einer Verschlechterung der Sehleistung führen. Daher sollten regelmäßige Kontrolltermine beim Augenarzt unbedingt wahrgenommen werden. Dieser kann bei Bedarf ein Rezept für eine bequeme Brille ausstellen und Sie sind für die Arbeit im Büro wieder bestens gerüstet. Wird die Sehschwäche nämlich korrigiert, gibt es grundsätzlich keine Probleme zu befürchten. Ein Fakt, der viele Angestellte nun erst einmal beruhigen dürfte. Aber dennoch ist es natürlich wichtig, die Augengesundheit im Büro weiter in den Fokus zu rücken.

Brennen und jucken: Warum sich die Augen melden

Nach einem langen Tag vor dem PC brennen und jucken die Augen abends gerne einmal. Das lässt sich meist darauf zurückführen, dass bei konzentriertem Arbeiten zu selten geblinzelt wird. Durch das Starren auf den Bildschirm trocken die Augen wahrlich aus. Wenn der Tränenfilm auf der Netzhaut nicht mehr ausreichend ist, beginnen die Augen zu brennen und zu jucken. Spätestens dann ist es an der Zeit, bewusst für einige Sekunden die Augen zu schließen. So kann sich der Tränenfilm nämlich wieder neu aufbauen und das Auge wird mit ausreichend Flüssigkeit versorgt. Dafür sollten Sie sich zumindest einmal pro Stunde aktiv Zeit nehmen. Wichtig ist auch, die Augen hin und wieder mit Bewegung zu entspannen. Denn bei der Bildschirmarbeit ist der Blick meist auf einen fixen Punkt gerichtet. Das ist für Ihre Augen enorm anstrengend. Schauen Sie daher regelmäßig einmal vom Bildschirm auf und lassen Sie den Blick durch den Raum schweifen. Rollen Sie mit den Augen und blicken Sie mehrmals von links nach rechts, um die angestrengten Sehnerven zu entspannen.

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Mit einer Computerbrille das Blaulicht filtern

Blaulicht hat einen schlechten Ruf. Doch auch hier ist sich die Wissenschaft noch nicht ganz einig. Klar ist, dass sich zu viel Blaulicht negativ auf den Schlafrhythmus auswirken kann. Doch inwiefern die Gesundheit der Augen tatsächlich beeinflusst wird, konnte bislang nicht geklärt werden. Dennoch sind sogenannte Computerbrillen voll im Trend. Die Gläser dieser Brillen sind mit einer speziellen Beschichtung versehen, die das Blaulicht filtert. Wenn Ihre Augen bei der Arbeit häufig jucken, brennen oder tränen kann das durchaus eine angenehme Abwechslung sein. Wenn Sie jedoch nicht so viel Geld in eine Computerbrille investieren möchten, gibt es meist auch eine einfachere Lösung. An den meisten PCs lässt sich mittlerweile nämlich auch der sogenannte Nachtmodus aktivieren. Dabei wird vom Bildschirm deutlich weniger Blaulicht ausgestrahlt. So sparen Sie sich die Kosten für die Brille, sind aber trotzdem weniger potenziell schädlichem Blaulicht ausgesetzt.

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